Die Vielfalt an Arten von Verbundstoffen in der Verpackungsherstellung trägt dazu bei, dass die intelligenten Verbindungen sich zu wahren Alleskönnern entwickeln. Sie sind vor allem in der Lebensmittelverpackung anzutreffen und bieten darüber hinaus interessante Anwendungsmöglichkeiten zur Verpackung im Non-Food-Bereich, speziell wenn es um flüssige und empfindliche Inhalte geht.

Verbundstoffe - leistungsstarke Verpackungsmaterialien

Die Ansprüche an eine moderne Verpackung sind vielfältig. In erster Linie soll die Verpackung den Inhalt vor dem Verderben und mechanischen Beschädigungen bewahren, gleichzeitig aber auch die Umwelt vor austretenden Inhalten schützen.

Weiterhin soll die Verpackung so gestaltet sein, dass sie den Verbraucher zum Kauf motiviert, und nicht zuletzt spielen weitere Gebrauchseigenschaften wie die Wiederverschließbarkeit eine wichtige Rolle. Für den Transport sollen Verpackungen möglichst leicht sein, für die Umwelt biologisch abbaubar oder zumindest recyclingfähig. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, kommen zahlreiche Arten von Verbundstoffen in der Verpackungsherstellung zum Einsatz.

Verbundstoffe für die Verpackung bestehen aus mindestens zwei, oft aus drei Schichten verschiedener Materialien, die ganzflächig fest miteinander verbunden sind. Das bekannteste Beispiel unter den Arten von Verbundstoffen in der Verpackungsherstellung sind Getränkekartons, die aus einer Karton- und einer Kunststoffschicht sowie meist auch aus einer Aluminiumschicht bestehen.

Bei kunststoffbeschichtetem Papier für die Verpackung von Fertigsuppen oder papierbeschichtetem Aluminium für eine Butterverpackung handelt es sich ebenfalls um Verbundstoffe. Verbundstoffe sind insbesondere in der Lebensmittelindustrie als Primärverpackung weit verbreitet.

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