Das Sandgussverfahren wird vor allem bei der Produktion von Einzelstücken, Prototypen und kleinen Serien aus Metall verwendet.
Dazu werden mit speziellem Formsand Formen aus Sand angefertigt, die nach dem Guss zerstört werden, um das Gussteil zu entnehmen. Man spricht bei einer Sandform von einer verlorenen Form. Vor dem Guss wird ein Modell in Sand abgeformt, wieder entnommen und der entstandene Hohlraum mit dem geschmolzenen Werkstoff ausgegossen. Sandguss bietet eine große Konstruktionsfreiheit. Mit diesem Gussverfahren können vielseitige Formen, komplizierte Geometrien und Hinterschneidungen in technisch anspruchsvoller Feinguss-Qualität verwirklicht werden.
Maschinenformverfahren
Beim Maschinenformverfahren werden die Teilschritte des Handformverfahrens von Maschinen ausgeführt. Durch die serielle Produktion erreichen die Gussteile eine höhere Maßgenauigkeit und bessere Oberfläche, als bei Handformverfahren. Der auf automatischen Kastenformanlagen erstellte Sandguss bietet unter Berücksichtigung gießtechnischer Möglichkeiten und Kastengrößen unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für kleinere wie auch größere Stückzahlen.
Die Herstellung der Gussteile erfolgt im Maschinenformverfahren auf einer HWS-Formanlage mit der Kastengröße 800x650x250/250mm.
Für größere Serien wird das Kokillengussverfahren verwendet. Mehr Infos zu diese Thema erhalten sie auf der Seite Kokillenguss.
maschinenformverfahren gussteile
Wir gießen auch gerne Ihr Modell zu einem hochwertigen Gussstück.