Neben dem Engineering der gesamten Anlage ist die Leistungsfähigkeit des Automaten vor allem auf ein Zusammenspiel der Hardware und der hauseigenen Mess-Software QP von Lehnert zurückzuführen. An Messstation 3 erfasst eine Kamera den Schatten des beleuchteten Bauteils. Durch Abgleich mit der Soll-Kontur werden nicht nur dimensionelle Abweichungen erkannt, sondern auch Fehler in der Oberfläche. Die Maschine arbeitet dabei so genau, dass sogar der Staub der Fertigungshalle auf der Oberfläche detektiert werden kann. Hinreichend scharfe Eingriffsgrenzen eingestellt, werden i.O. Teile, die nach einer Woche nochmals gemessen werden zu n.i.O. Teilen – einfach weil sie unzulässig verstaubt sind. Was mit diesen Teilen zu geschehen hat, ist nach dem Messen und Wissen in der Maschine eine Entscheidung der Anlagenführer.