Risikoidentifikation werden alle potenziellen Risiken ermittelt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist. Dazu können interne und externe Risiken zählen, wie beispielsweise technische Störungen, Marktschwankungen oder rechtliche Änderungen. Um die Risiken bewerten zu können, werden verschiedene Kriterien wie Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Schadenshöhe herangezogen.
Die Risikobewertung erfolgt anhand der identifizierten Risiken und deren Bedeutung für das Unternehmen. Es werden Prioritäten gesetzt und die Risiken nach ihrer Relevanz gewichtet.
Bei der Risikosteuerung werden Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um die Risiken zu minimieren oder zu vermeiden. Hierbei können unterschiedliche Ansätze verfolgt werden, wie beispielsweise Versicherungen abschließen, Sicherheitsvorkehrungen treffen oder alternative Geschäftsmodelle entwickeln.
Die Risikoüberwachung beinhaltet die regelmäßige Kontrolle und Aktualisierung des Risikomanagementsystems. Dabei werden Veränderungen in den Risiken oder im Unternehmensumfeld berücksichtigt und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen.
Ein effektives Risikomanagement hilft Unternehmen dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um negative Auswirkungen zu vermeiden oder zu minimieren. Es dient somit der Sicherung und Weiterentwicklung des Unternehmenserfolgs.