Flyer, Visitenkarten und Broschüren
Ein absoluter Klassiker des Offline-Marketing sind Flyer, Broschüren und Visitenkarten. Sie eignen sich vor allem zum werben im lokalen Umkreis und sind Pflicht auf jeder Messe. Das Unternehmen darf seine Flyer etc. nicht mit Informationen überladen, aber mit konkreten Texten und Bildern kann dieser Klassiker des Offline-Marketings sehr gut funktionieren.
Potentielle Kunden und Geschäftspartner bekommen einen guten ersten Eindruck des Unternehmens, allerdings ist die Reichweite sehr stark an die Bereitschaft Geld zu investieren gebunden. Zum einen kosten große Druckauflagen natürlich ihr Geld und für das Austragen/ Einwerfen muss man ebenfalls jemanden anstellen.
Fahrzeug/ LKW Werbung
Jeder kennt Firmen-/Privatfahrzeuge und LKWs, die man mit großflächiger Werbung beklebt. Ein großer Vorteil dieser Methode des Offline Marketings ist, dass die Kosten verhältnismäßig gering sind (einmaliges bekleben + Design der Werbung) und die Werbung in der Regel eine relativ große Reichweite entwickelt. Ein Nachteil ist, dass die Werbung sehr unpräzise ist, da es mit dieser Art der Werbung sehr schwer ist konkrete Zielgruppen anzusprechen. Gerade Firmenfahrzeuge sollte man aber als mobile Visitenkarten nutzten.
Aktionstage
Jubiläumsfeiern, Produktvorstellungen und generell Tage der offenen Tür sind immer eine sehr gute Möglichkeit öffentlichkeitswirksam Aufmerksamkeit zu erregen. Potentielle Kunden können sich das Unternehmen und seine Produkte dabei hautnah anschauen.
Als Unternehmen muss man für die Unterhaltung keine Unsummen ausgeben, aber es sollte schon etwas bieten. Aktionstage bringen natürlich nur etwas, wenn auch jemand kommt, deshalb muss man diese öffentlich bewerben. Wenn man auch dafür einen Offline-Kanal nutzen möchte, dann eignen sich Print-Kampagnen.
Printkampagnen
Wenn man sich bewusst ist wer die Zielgruppe ist und wo man sie regional am besten erreicht, dann können Anzeigen immer noch ein gutes Mittel sein. Egal ob man Aktionen, neue Produkte oder einfach ein Unternehmensprofil bekanntmachen möchte, Printmedien sind dafür ein gutes Instrument. Die Reichweite ist in der Regel regional begrenzt, aber um detaillierte Informationen über das Unternehmen und seine Produkte zu verbreiten eignen sich Print-Kampagnen sehr gut.
Wichtig ist, dass man vorher verschiedene Zeitschriften vergleicht, sodass man die Kosten möglichst niedrig hält. So oder so muss man sich aber bei Print-Kampagnen, vor allem wenn diese überregional sind, auf hohe Kosten einstellen.
Rabatte und Gutscheine
Verkaufsfördernde Maßnahmen wie Rabatte und Coupons kann man mit Print-Kampagnen verbinden. So wird ein potentieller Kunde auf das Unternehmen aufmerksam und hat sogleich einen wirksamen Anreiz dieses auch aufzusuchen. Über die Gutscheine lässt sich zusätzlich leicht feststellen wie erfolgreich eine Anzeige/ Print-Kampagne tatsächlich ist.
Mund-zu-Mund-Propaganda
Vermutlich die älteste Form des Offline-Marketing (Marketing generell) stellt die Mund-zu-Mund Propaganda dar. Kosten tut das ein Unternehmen gar nichts und der Erfolg hängt maßgeblich von den tatsächlichen Erfolgen des Unternehmens ab. Gute Produkte, Unternehmenserfolge und eine attraktive Unternehmenskultur führen dazu, dass Mitarbeiter und Kunden positiv über das Unternehmen sprechen. Diese Form des Marketings ist kostenlos und höchst effektiv.
Der Radiospot
Zu guter Letzt noch der Radio-Spot. Kaum ein Offline Marketing-Instrument ist so vielseitig wie die Radiowerbung. Regional/ überregional, spezifische Zielgruppe/ breite Masse, Sponsoring/ Aktionen oder einfach nur klassische Werbung sind alles Möglichkeiten die einem das Radio bietet. Die Kosten sind ähnlich wie bei Printmedien zwar relativ hoch, aber dafür auch die Flexibilität der Werbung.