Kategorien mit „Z“

Zweckbauten
Zweckbauten befassen sich mit der Errichtung von Gebäuden, die nicht als Wohnraum für Menschen fungieren. Dementsprechend haben Zweckbauten hinsichtlich mehrerer Punkte gewisse Bedingungen zu erfüllen, die bei Wohnhäusern eine eher zweitrangige Rolle spielen. Der Zweckbau: Landwirtschaft, Maschinenunterbringung & Co. Typische Zweckbauten sind unter anderem für folgende Zwecke vorgesehen: - Unterbringung von Tieren im Rahmen der Landwirtschaft (Schweine, Kühe, Hühner etc.) - Schutz von Apparaten zwecks elektrischer Versorgung - Verwahren von diversen Geräten, Fahrzeugen etc. Gesicherte Gebäude für die Unterbringung von hochwertigen Maschinen. Grundlegend spielt beim Zweckbau die Erzeugung einer möglichst angenehmen Raumtemperatur eine eher unwichtige Rolle. Dennoch sollten Zweckbauten über ein entsprechendes Lüftungssystem verfügen, damit innerhalb des Gebäudes kein Schimmel entstehen kann. Außerdem stellt die Wahl des Materials einen wichtigen Punkt dar: Während Bauten für Maschinen und Fahrzeuge oft aus Metall bestehen und über ein Sicherheitsschloss verfügen, bestehen Gebäude, die die Unterbringung von Nutztieren übernehmen, meist aus Holz und sind von einer simplen Architektur geprägt. Der Zweckbau: finanzielle Aspekte.Vor allen Dingen die Planungsphase stellt beim Zweckbau ein wichtiges Unterfangen dar. Werden in dieser Phase die richtigen Entscheidungen getroffen, ist nicht zu erwarten, dass die Zweckbauten später kostenintensiv umgebaut werden müssen, da beispielsweise das für die gedachten Zwecke falsche Material gewählt wurde. Die fachgerechte Beratung von Experten der Unternehmen sei an dieser Stelle also ausdrücklich empfohlen.
Zweiwegefahrzeuge (für Straße und Schiene)
Für das Fahren auf Gleisen beziehungsweise auf Schienen und auf Straßen wurden spezielle Zweiwegefahrzeuge entwickelt. Im Unterschied zu herkömmlichen Fahrzeugen verfügen diese Spezialvorrichtungen über ausgeklügelte Bau- und Funktionsteile. Diese beinhalten unter anderem Drehgestelle, Radsätze und Radscheiben, die eine Schienenfahrbarkeit unterstützen. Die Zweiwegetechnik begünstigt einen doppelten Nutzen von Fahrzeugen, sodass deren Einsatzmöglichkeiten erweiterbar sind. Diese Fahrzeuge beschränken sich nicht nur auf die Gleisanlagen der Bahn, sondern ebenso auf innerbetriebliche Transportwege und auf Rangierbereiche. Die Vorteile von Zweiwegefahrzeugen Die Anschaffung von Zweiwegefahrzeugen hat meist einen wirtschaftlichen Hintergrund. Diese Erzeugnisse zeichnen sich durch vergleichsweise niedrige Investitionskosten aus und verursachen ebenso geringe Unterhaltskosten. Der schnelle Wechsel zwischen Schiene und Straße durch relativ kurze Umsetzzeiten begründet eine hohe Effizienz. Es entstehen kaum Stillstandszeiten und die Fahrzeuge lassen sich universell nutzen. Ein Zweiwegefahrzeug kann in Abhängigkeit von seiner technischen Ausstattung befahrend oder geführt betriebsbereit sein. Geführt bedeutet, dass kleine Führungsrollen oder Radreifen dafür sorgen, dass das Fahrzeug spurtreu ist. Dabei tritt bei allen Reifen ein Bodenkontakt auf. Ein Lenken ist überflüssig. Bei passenden Spurweiten lassen sich einzelne Modelle auch auf Hochgleisen führen. Befahrend einsatzbereite Zweiwegefahrzeuge basieren auf einem Anheben des Radreifens durch ein integriertes Hubsystem. Der Antrieb wird über die Radreifen gewährleistet. Einerseits werden Schienenführungselemente für die Straßenfahrt verwendet. Andererseits sind Spurkränze dafür verantwortlich, dass die Fahrzeuge nicht aus den Schienen springen können. Des Weiteren gibt es die Kategorie der durch eine Schienenfahreinrichtung optimierten Modelle. Diese arbeiten mit motorgetriebenen Rädern oder sie werden über die Gummireifen voranbewegt. Zu den Zweiwegfahrzeugen gehören überwiegend Wartungs- und Rangierfahrzeuge sowie Baumaschinen. Als Baumaschinen sind zum Beispiel die hydraulischen Zweiwegebagger interessant.
Zwischendecken (Bau)
Eine Zwischendecke ist eine zusätzliche Decke unter der Geschossdecke oder dem Dach. Damit wird eine weitere Ebene geschaffen, die für verschiedene Zwecke verwendet werden kann oder die einfach nur der Verringerung oder Strukturierung der Höhe dient. Gute Gründe für eine Zwischendecke. In hohen Altbauten ist es oft aus energetischen Gründen sinnvoll, eine Zwischendecke einzubauen. So werden die oberen Raumschichten nicht unnütz geheizt. Weniger tief eingezogene Decken werden dazu verwendet, nachträglich eingebaute Elemente der Haustechnik unsichtbar in das Zimmer zu integrieren, beispielsweise für neue Rohrleitungssysteme oder Elektrikanlagen. Solche Decken werden auch als abgehängte Decken bezeichnet. Zwischendecken sind aber auch ein Gestaltungsmittel in der Innenarchitektur. Gerade in sehr hohen Räumen bieten sich Deckenkonstruktionen an, die nur einen Teil des Raumes bedecken und die Basis für zusätzlichen Wohnraum oder Lagerraum bilden. Dieser kann über eine Treppe oder eine Leiter erreicht werden. Es gibt die verschiedensten Techniken und Materialien für Zwischendecken. Oft liegen sie auf Stützkonstruktionen aus Holz, die an den Wänden oder unter der Decke befestigt sind. Zwischendecken können also - Heizkosten sparen, - Rohre und Leitungen verstecken, - zusätzlichen benutzbaren Raum schaffen, - oder ein Gestaltungsmittel sein. Zwischendecken sind keine tragenden Bauteile. Zwischendecken gehören nicht zu den tragenden Bauteilen. Sie können zwar so stabil sein, dass sie Lasten unterstützen und als Grundlage für einen begehbaren Wohnteil dienen, aber sie sind in der Regel keine Geschossdecken, die auf den tragenden Mauern des Gebäudes aufliegen. Eine Zwischendecke von einem Profi statisch berechnen lassen. Eine Zwischendecke sollte nur von einem Fachmann geplant, berechnet und eingebaut werden. Nur eine genau kalkulierte Statik gewährt die Sicherheit der Decke. Entsprechende Dienstleister sind in der Unternehmensauflistung mit der Abkürzung „DL“ markiert.
Zyklonabscheider
Zyklonabscheider beziehungsweise Fliehkraftabscheider sondern feste und flüssige Partikel aus Druckluft oder Gasen ab. Beim Trennen von Flüssiggemischen kommen spezielle Hydrozyklone zum Einsatz. Zyklonabscheider generieren vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ein Zyklonabscheider verfügt in der Regel über eine wartungsarme und robuste Bauart, einen geringen Energiebedarf sowie eine hohe Betriebssicherheit als Markenzeichen. Er lässt sich problemlos innerhalb eines Druckbereichs bis zu 100 Bar und bei Temperaturen bis zu 1000 Grad einsetzen. Vom Bauprinzip her bestehen Zyklonabscheider aus vier Einzelteilen: rotationssymetrisches Oberteil mit Tauchrohr und Einlaufspirale, Partikelauffangbehälter, konisches Unterteil und Ableitungsorgan des gereinigten Gases. Durch aufgebrachte Fliehkraft entfernen Zyklonabscheider unerwünschtes Kondensat. Das Funktionsprinzip der Zyklonabscheider basiert auf der Flieh- und Zentrifugalkraft. Allerdings hebt sich dabei ein Zyklonabscheider gegenüber der Zentrifuge durch die Nutzung der Gase als Träger deutlich ab. So werden die Gase durch die eigene Strömungsgeschwindigkeit in die benötigte Drehgeschwindigkeit versetzt. Die entsprechenden Zentrifugalkräfte beschleunigen dann die Partikel radial nach außen und lösen sie aus der Strömung. Während diese in den Auffangbehälter abgeführt werden, gelangt der gereinigte Gasstrom durch das Tauchrohr nach oben. Aufgrund der mäßigen Filterleistung bei feinen Partikeln wird der Zyklonabscheider oft innerhalb einer Filterkette eingesetzt. In einer Hochofenanlage befindet er sich zur Grobentstaubung beispielsweise oft zwischen Staubsack und Elektrofilter. In Dampf- oder Kernkraftwerken fungiert er als Bindeglied zwischen Turbine und Dampferzeuger. In Mühlen kommen Zyklonabscheider zum Einsatz, um Mehlstaub aus der Aspirationsluft abzusondern. Bei Geländemaschinen erfüllen sie die Funktion eines Vorfilters vor dem eigentlichen Luftfilter. Hersteller und Lieferanten von Zyklonabscheidern beraten alle Interessierten gerne bezüglich einer effizienten Verwendung und der Einsatzvoraussetzungen. Die hier aufgeführten Unternehmen sind nach „Beste Ergebnisse“ sortiert. Ebenfalls möglich ist die Sortierung nach Alphabet oder Postleitzahl.
Zylinderbürsten
Zylinderbürsten sind eine Bürstenart, deren zentrales Merkmal der längliche Bürstenkopf in der Form eines Zylinders ist. Die Borsten sind bei dieser Art von Bürsten meist am Ende eines aus Draht bestehenden Haltegriffs angebracht. Oft besitzen die Bürsten zudem am Ende des Griffs oder Stiels eine Öse, die der besseren Handhabung sowie Aufbewahrung dient. Zylinderbürsten werden üblicherweise in der Industrie oder im Handwerk zum manuellen Reinigen oder Entgraten von Bohrungen, Gewinden und Rohren eingesetzt. Typische Besatzmaterialien für die Borsten sind Messing, Nylon und verschiedene Arten Stahl wie Stahldraht oder VA-Stahl. Als Standardlänge für diese Art von Bürsten wählen die Hersteller oft 300 Millimeter, während als Standardbreite meist 100 Millimeter gewählt werden. Auf Kundenwunsch werden jedoch auch Bürsten als Sonderanfertigungen produziert, die weitaus größer beziehungsweise kleiner sind. Zylinderbürsten mit Gewinde für mechanische Reinigungsarbeiten Typischerweise werden mit Zylinderbürsten manuelle Reinigungs- oder Entgratarbeiten vorgenommen. Aber auch die mechanische Reinigung ist mit einer speziellen Bauart der Bürsten möglich. Die Bürsten erhalten hierbei am Stiel ein Gewinde, sodass anschließend präzise Reinigungsarbeiten maschinell beziehungsweise mechanisch ausgeführt werden können. Eine weitere Bauform außerhalb des Standards von Zylinderbürsten betrifft den Mikrobereich. Die Bürsten werden von manchen Herstellern in ungewöhnlichen Maßen produziert. So werden Kleinserien mit Bürstenköpfen, die einen geringen Durchmesser von 1,5 Millimetern aufweisen, ebenso auf Kundenwunsch produziert wie extrem lange Bürsten, die eine Gesamtlänge von mehreren Metern aufweisen. Die Bürsten sind dadurch äußerst flexibel einsetzbar und können zum Beispiel extrem schmale Bohrungen ebenso reinigen wie sehr lange Rohre oder weit entfernt liegende Rohrenden, an die kein anderes Reinigungswerkzeug hinreicht.
Zylinderköpfe
**Zylinderköpfe** zählen zu den komplexesten Gussteilen in Fahrzeugen und müssen eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit, geringe Wärmedehnung und hervorragende Formstabilität besitzen. **Zylinderköpfe sind wichtige Teile des Motors** Zylinderköpfe sind komplizierte Gussteile. Zylinderköpfe gehören nach dem Motorblock zu den teuersten Bestandteilen eines Wagens. Sie beinhalten folgende Elemente, die alle in einem einzigen Bauteil zusammengesetzt sind: - Hohlräume für die Motorsteuerung - das Kühlsystem - den oberen Teil des Brennraums - Ein- und Auslasskanäle für bis zu fünf Ventilen - Bohrungen für Schmierstoff - gegebenenfalls Bohrungen für Dieselkraftstoff - Steuerketten - gegebenenfalls Einzelfunkenspulen. Zylinderköpfe müssen hohen Druckbelastungen standhalten und sorgen bei luftgekühlten Motoren und nassen Laufbuchsen auch für die benötigte Spannung. **Zylinderköpfe kommen in Verbrennungsmotoren zum Einsatz** Zylinderköpfe werden bei Erneuerung des Zahnriemens und dem Überprüfen der Zündkerzen bearbeitet. Zylinderköpfe müssen ebenfalls geöffnet werden, wenn die Zylinderkopf-Dichtung defekt ist oder um Ventile einzustellen sowie Zahnriemen zu erneuern. Zum Zweck der Kompressionsprüfung wird in den Zylinderkopf eine Druckmessvorrichtung anstelle der Zündkerze eingebaut. Mit ihrer Hilfe kann der Fachmann den allgemeinen Motorzustand beurteilen. Dies sollte man beim Kauf eines Gebrauchtwagens mit großer Laufleistung unbedingt machen lassen. Experten können so sehen, ob Zylinder, Kolben, Ventile oder Kolbenringe verschlissen sind.
Zylinderschlösser
Zylinderschlösser sichern so gut wie jede Tür in Deutschland vor unbefugtem Zutritt. Sie stecken im Türblatt und lassen sich nur mit einem passenden Schlüssel öffnen. Aufbau eines Zylinderschlosses. Mit klar definierten Maßen haben Zylinderschlösser die Form eines Kastens. Dabei sind die Ecken der einen Seite abgeschrägt. Gegenüber liegt ein flaches Band, das das Schloss oben und unten überragt. Dieser Stulp dient der Fixierung des Schlosses in der Tür und beinhaltet mindestens zwei Bohrungen. Der Aufbau und die Maße gleichen dem eines Einsteck- oder Buntbartschlosses. Einzig die Aussparung für den Profilzylinder unterscheidet diese vom Zylinderschloss. Das Schloss schiebt der Monteur in eine entsprechend genormte Aussparung seitlich im Türblatt. Türen, die häufig geöffnet werden, ohne dass Sicherheitsrisiken dagegen sprechen, öffnet der Nutzer mittels einer Türklinke. Knäufe erhöhen die Sicherheit, da hier stets ein Schlüssel nötig ist, um die Tür zu öffnen. Während die Zylinderschlösser universell einsetzbar sind, bieten Händler zahlreiche Variationen von Klinken, Rosetten, Verkleidungen und Knäufen an, die allesamt einfach mit einem Zylinderschloss kombiniert werden können. Profilzylinder als wichtiges Sicherheitselement des Zylinderschlosses. Entscheidend für die Sicherheit ist der Profilzylinder, der in die vorgesehene Öffnung im Zylinderschloss geschoben und fixiert wird. In ihm befindet sich ein kompliziertes System aus Federn und Stiften, in das der passende Schlüssel geschoben wird. Nur wenn die Aussparungen und Erhebungen des Schlüssels die Stifte im Zylinder in die richtige Position bringen, öffnet sich die Tür. Hersteller und Lieferanten von Zylinderschlössern sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgelistet. Die Liste lässt sich auf den gewünschten Lieferantentyp beschränken und nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl ordnen. Eine Umkreissuche können Sie durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie der gewünschten Entfernung durchführen.
Zylinderschlüssel
Zylinderschlüssel nennen sich speziell geformte Schlüssel für Sicherheitsschlösser. Bei dieser Art des Schlosses erfüllt ein sogenannter Schließzylinder die Sicherungs- und Schutzfunktionen. Zylinderschlüssel: Form und besondere Merkmale. Zylinderschlüssel bestehen aus einem flachen, blechartigen Metallstück, das meist die funktionalen Bestandteile des Schlüssels, Griff und Bart vereint. Insbesondere bei Schlüsseln für Kraftfahrzeuge kann der Griff aber auch aus einem separaten Kunststoffteil bestehen. Die flache Bauform unterscheidet den Zylinderschlüssel von seinem Gegenstück für das Buntbartschloss. Letztere sind üblicherweise Gussteile mit einer dreidimensionalen Formgebung. Der Bart eines Zylinderschlüssels ist in der Regel allerdings auch kein glattes Blech. Er zeigt in der Aufsicht von vorn ein Profil, das bei jeder Schlossmarke unterschiedlich ist. Für die Herstellung von Nachschlüsseln werden Schlüsselrohlinge mit dem entsprechenden Profil angeboten. Diese Rohlinge passen daher in jedes Schloss einer bestimmten Marke. Sie lassen sich durch Kopierfräsen mit dem richtigen Bartmuster für ein bestimmtes Schloss versehen. Die Gestaltung und Funktionsweise von Zylinderschlüsseln. Die Codierung von Zylinderschlüsseln erfolgt durch unterschiedlich weit reichende, seitliche Einkerbungen am Bart. Bewegliche Stifte im Schloss tasten diese Einkerbungen beim Einschieben des Schlüssels ab. Diese Stifte besitzen eine unterschiedliche Länge, die mit der Tiefe der Einkerbungen übereinstimmen muss, damit sich das Schloss öffnen lässt. Die Stifte sitzen hierzu in einem drehbar gelagerten, zylindrischen Bauteil, mit dessen Außenfläche sie fluchten müssen, um die Drehung freizugeben. Dieser Zylinder hat der Schlossart den Namen gegeben. Der Begriff Schließzylinder bezeichnet allerdings nicht nur das drehbare Element, sondern die gesamte Einheit, die sich in ein Zylinderschloss einbauen lässt. Anbieter von Zylinderschlüsseln sowie Hersteller und Händler finden Sie auf dieser Seite. Über die Radiussuche finden Sie Anbieter in Ihrer Nähe; Sie können die Ergebnisse außerdem nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ filtern.