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Schuhkappen
Schuhkappen sind wichtige Materialbestandteile von Schuhen. Sie sind meist halbrund geformt und sitzen an deren Front. Sie werden üblicherweise mit dem Obermaterial des Schuhs verklebt oder vernäht. Es ist wichtig, im Bereich der Schuhkappen zwischen zwei grundlegend unterschiedlichen Arten zu unterscheiden. Einerseits gibt es Kappen für vergleichsweise normale Schuhe, also zum Beispiel Halbschuhe und Sneakers. Andererseits existieren spezielle Schuhkappen für Arbeits- und Sicherheitsschuhe. In bestimmten Arbeitsbereichen oder auf Baustellen sind Personen dazu verpflichtet, Sicherheitsschuhe mit speziellen Kappen zu tragen, die sie besser schützen. Die Kappen bestehen dabei meist aus Stahl, Aluminium oder einem verstärkten Kunststoff. Sehr wichtig ist, dass die verwendeten Schuhkappen bestimmten Richtlinien (zum Beispiel EN ISO 20345:2011 und EN 12568:2010) entsprechen. Nach diesen Richtlinien müssen die Kappen einen Druck von 200 Joule aushalten. Dies bedeutet, dass die Kappe die Füße bei Gewichten von zwanzig Kilogramm, die aus einem Meter Höhe auf die Füße fallen, vor einer gesundheitsgefährdenden Verformung schützt. Tatsächlich ist es so, dass diese 20 Kilogramm ob der Geschwindigkeit und der Fallhöhe einer Last von gut 1500 Kilogramm entsprechen. Sicherheitsschuhe mit solch robusten Schuhkappen werden unter anderem von Menschen getragen, die in großen Logistiklagern, an Flughäfen oder in industriellen Fertigungshallen (zum Beispiel in der Stahlindustrie) arbeiten. Sie finden bei uns unter anderem Hersteller, die Schuhkappen aus verstärktem Kunststoff anbieten, die sehr viel leichter als Stahl sind, die Füße aber dennoch optimal schützen. Des Weiteren sind Kappen aus Kunststoff meist auch elastischer als ihre Äquivalente aus Stahl und Aluminium.
Schuhmacherwerkzeuge
Spezielle Schuhmacherwerkzeuge und Maschinen für Schuhmacher werden durch die hier bei uns gelisteten Lieferanten in ganz Deutschland angeboten. Im Laufe der Zeiten wurden immer neue Werkzeuge für diesen heute selten gewordenen Beruf entwickelt. Spezielle Zangen, Scheren, Hämmer mit gerundeten Hammerköpfen, Locheisen, Stiftversenker und anderes mehr sind bei den Lieferanten erhältlich, auch sogenannte Ausputzwerkzeuge wie Absatzbolzen, Schnitteisen. Hilfreiche Werkzeuge sind vielerlei Zwickzangen und Weitzangen. Bei einigen Lieferanten gibt es auch sinnvolles Zubehör für das Schuhmachergeschäft wie Abroller für Reparaturzettel, Fußmessgeräte, spezielle Klebstoffe und Schuhmacherschürzen und Nägel. Schuhmacherwerkzeuge im weiteren Sinne sind auch zahlreiche Maschinen, die in der Schuhmacherwerkstatt hilfreich sind. Verfügbar sind Kleinmaschinen wie Druckluftnagler oder Druckluftklammerer und Geräte zum Ziehen von Nägeln. Werkzeuge wie Weiter helfen beim Weiten von Schuhen oder Schäfte. Aufwendigere Maschinen wie etwa Tiefziehgeräte mit Werkbank können ebenso bezogen werden. Hier werden die Materialien erwärmt und wieder abgekühlt. Für die Schuhmacherwerkstatt sind auch komplette Maschinensysteme einschlägiger Hersteller verfügbar. Enthalten sind dann auch Absaugsysteme für Dämpfe und Stäube. Lieferanten können die Schuhmacherwerkstatt auf Wunsch bei der Neueröffnung oder Modernisierung komplett mit allen benötigten Kleinwerkzeugen, Kleinmaschinen und größeren Maschinensystemen ausstatten. Erhältlich sind Standardausführungen großer Hersteller, es ist aber auch möglich, Systeme nach individuellen Wünschen zu gestalten und an die jeweilige Werkstatt anzupassen. Bei der Planung der Systeme können diese Lieferanten auf ein großes Reservoir an Erfahrungen hinsichtlich Ergonomie und Funktionalität der Maschinen für die Schuhmacherwerkstatt zurückgreifen. Der verfügbare Maschinenpark sowohl für die Schuhreparatur als auch für die orthopädische Schuhwerkstatt ist groß. Selbst behindertengerecht gefertigte Maschinensysteme sind erhältlich.
Schuhmaschinen
Komplexe technische Vorrichtungen, die zur Herstellung von Schuhwerk eingesetzt werden, spielen in der Industrie und im Handwerk eine vorrangige Rolle. Neben den gebrauchten Innovationen werden ebenfalls die fabrikneuen Modelle genutzt, die eine Fülle an Arbeitsgängen automatisch erledigen können. Deutschlandweit agieren mehrere Hersteller, die sich auf die Entwicklung, die Anfertigung und den weltweiten Vertrieb dieser Arbeitsmittel spezialisiert haben. Unterteilt werden diese Anlagen in Maschinen für die direkte Besohlung, in die Sohlenmaschinen, die Zwickmaschinen und die Stiefelmaschinen. Verarbeitbar sind mit diesen Modellen die unterschiedlichsten Materialien, die für das Schuhwerk bedeutsam sind. Das trifft zum Beispiel auf die leistungsfähigen Sohlenraummaschinen zu, durch die Sohlen aus besonders strapazierfähigen Werkstoffen und in differenten Formen geschaffen werden. Die Vielfalt an Schuhmaschinen ist ansprechend Außer den bereits genannten Maschinenkategorien werden ebenfalls die Zementier- und die Raummaschinen sowie die Zementierautomaten und die multifunktional arbeitenden Aggregate eingekauft. Insbesondere die durch eine Mehrfachfunktion charakterisierten Maschinenvarianten für aufgeleistetes Schuhwerk sind in der Lage, Tätigkeiten wie das Glasen, Rauen oder Anklopfen sowie das Kleben an Schäften mit gezwickter Beschaffenheit zu übernehmen. Damit werden die modernen Schuhmaschinen den hohen Ansprüchen in der Schuhherstellung gerecht, bei denen es nicht nur um die Fertigung von Massenprodukten, sondern auch um maßgeschneiderte Einzelstücke geht. Aus diesem Grund sind diese Spezialmaschinen in kleineren Dimensionierungen gleichfalls vielfach in Orthopädiewerkstätten anzutreffen. Die Schuhmaschinen werden ebenfalls so ausgerüstet, dass einzelne oder kombinierte Fertigungstechnologien wie das Spritzgießen von Elastomeren sowie das Verarbeiten von Polyurethan maschinell ausführbar werden. Die Verwendung von Thermoplasten sowie von Kunst- und Echtleder macht es erforderlich, dass eine Schuhmaschine modellabhängig auch diese Substanzen bearbeiten kann.
Schuhputzmaschinen
Das Putzen von Schuhen aller Art ist manuell zu bewerkstelligen oder kann gegenwärtig durch effiziente Schuhputzmaschinen gewährleistet werden. Eine Schuhputzmaschine ist schon längst kein Arbeitsmittel mehr, das nur den professionellen Nutzern vorbehalten ist, sondern kann als kompakte Kleinausführung auch für private Haushalte interessant sein. Genauer gesagt handelt es sich um vollautomatisch arbeitende Vorrichtungen, die das Schuhwerk kräftig bearbeiten und somit auch hartnäckige Verschmutzungen lösen. Durch integrierte Polierbürsten werden die Schuhe auf Hochglanz gebracht. Die Auswahl der Schuhputzmaschinen ist unter Berücksichtigung der vielgestaltigen Gehäusevarianten und der technischen Ausrüstungen überaus bedarfsgerecht und entspricht hohen Anforderungen wie einem reibungslosen Betrieb und einer langen Lebensdauer. Mit Schuhputzmaschinen den Alltag erleichtern Die traditionelle Variante der Schuhputzmaschine, die auch heute noch von vielen Herstellern übernommen wird, beruht auf einer relativ einfachen Konstruktion. In dieser sind neben dem Gehäuse der elektrisch mit Netzstrom angetriebene Motor, die Reinigungsbürsten und die Achse. Dieses Element versetzt die feinen oder groben Bürsten in eine rotierende Bewegung. Durch den unmittelbaren Kontakt der Borsten mit dem Obermaterial des Schuhs kommt es zu einem Abtrag der Verunreinigungen. Für das anschließende Polieren sind die als Kugelrollen bezeichneten Elemente zuständig. Die Bürsten können ausgewechselt werden, sodass gerade empfindliche Oberflächen wie Wildleder möglichst sanft und schonend behandelt werden können. Das gilt auch für Lackschuhe. Der abfallende Schmutz wird in eine Auffangschale abgestreift. Die Schuhputzmaschinen arbeiten mit differentem Stromverbrauch, was den herstellerseitigen Angaben zu entnehmen ist. Für eine Dauerbelastung im gewerblichen Umfang eignen sich die besonders leistungsfähigen Aggregate. Für den Hausgebrauch genügen meist Modelle, deren Leistung sich um die 120 Watt bewegt.
Schuhputz-Sets
Sauberes, gepflegtes Schuhwerk lässt sich dann erzielen, wenn ein passendes Schuhputz Set zur Hand ist. Der Vorteil von handelsüblichen Schuhputz-Sets besteht darin, dass in einer Komplettverpackung alle wichtigen Schuhputzutensilien zur Hand sind. Aus diesem Grund sind diese Erzeugnisse nicht nur für zu Hause, sondern auch für unterwegs auf Reisen ideal. Die Schuhputzsets werden meist mit einer praktischen Hülle beziehungsweise mit einer verschließbaren, handlichen Tasche angeboten. So sind alle Hilfsmittel leicht verstaubar. Schuhputzset ist nicht gleich Schuhputzset Die Schuhputzsets können aus vier, sechs oder sogar aus bis zu 13 Komponenten bestehen. Die kleineren Ausführungen beinhalten meist ein Auftragetuch für die Schuhcreme, eine farblich auf das Schuhwerk abgestimmte Pomade und eine Rosshaarbürste. Um den Schuhen eine optimale Politur zu verleihen, werden den Schuhputzsets zusätzliche Schuhcremes und Rahmenfarben beigefügt. Teilweise enthalten die Sets auch noch Ersatzschnürsenkel. Bei der Auswahl des Schuhputzsets spielt die Farbe des Schuhwerks eine entscheidende Rolle. Für Menschen, die großen Wert auf eine besonders umfangreiche Schuhpflege legen, gibt es die mit vielen Elementen versehenen Schuhputzsets. Auf der Verpackungsliste der Schuhboxen stehen hierbei zum Beispiel Schuhspanner und Hornlöffel, Schuhcremes, Schuhputztücher, Schuhreiniger und Spezialöl für die Ledersohlen. Darüber hinaus sind in einem vorwiegend für den Heimgebrauch konzipierten Schuhputzset diverse Schuhputzbürsten integriert. Dazu gehören sowohl grobe als auch feine Bürstenarten. Für Lederschuhe aus exotischem Leder kann ein Schuhputz Set mit Pflegeemulsionen, Rahmenfarben und Schuhglanzsubstanzen ausgerüstet werden.
Schuhputztücher
Der saubere und gut gepflegte Schuh ist seit jeher ein Inbegriff von gutem Stil. Es soll Menschen geben, die ihr Gegenüber nach dessen Schuhen beurteilen. Grund genug also, sich über die Pflege der Schuhe und die dafür benötigten Pflegemittel einmal Gedanken zu machen. Ein praktisches und multifunktionales Utensil dazu sind Schuhputztücher. Sie gibt es in allen möglichen Größen und Materialien, grundsätzlich kann sie aber grob in drei verschiedene Gruppen unterteilen: Als Erstes kommt das Schuhputztuch zum Einsatz, das den groben Staub und Schmutz der Straße entfernt. Es sollte natürlich fusselfrei, glatt und aufnahmefähig sein, damit mit diesem Schuhputztuch das Leder des Schuhs nicht beschädigt wird. Die zweite Sorte, die ebenfalls im Handel erhältlich und sehr praktisch einzusetzen ist, sind feuchte Schuhputztücher. Diese sind meist einzeln in eine Verpackung eingeschweißt und sollen nach dem Herausholen aus der Verpackung den Schmutz von den Schuhen entfernen, der schon etwas fester verhaftet ist. Weiter sind meist pflegende und glänzende Substanzen in der Feuchtigkeit des Tuches enthalten. Diese sind allerdings nicht immer für Wildlederschuhe geeignet. Die dritte und nicht weniger gebräuchliche Sorte sind Poliertücher, mit denen nach dem Putzen der Glanz auf das Leder gebracht wird. Sie werden nach dem trockenen und feuchten Säubern verwendet und nehmen auch die letzten Reste der Reinigungsflüssigkeit oder Staubkörner auf. Schuhputztücher als Geschenk. Übrigens eignen sich Schuhputztücher auch als Give-away oder kleines Kundenpräsent, zum Beispiel im Hotelgewerbe oder im Schuheinzelhandel. Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit gewinnt man das Interesse der Kunden und kann gleichzeitig Werbung machen.
Schuhschmuck
Schuhschmuck ist Schmuck, der speziell zur optischen Aufwertung von Schuhwerk hergestellt wird. Langweiliges Winterschuhwerk, schlichte Stiefel und einfache Flipflops können so ohne viel Aufwand von einem einfachen, unauffälligen Schuh zu einem optischen Hingucker umfunktioniert werden. Der Vorteil ist, dass das Design jederzeit nach Belieben wieder abgenommen und verändert werden kann. So können Damen wie Herren ihre Schuhe individuell auf ihr Outfit abstimmen und können ein Paar Schuhe zu vielen verschiedenen Stilen kombinieren. Für den femininen Kleidungsstil ist mit Blumen verzierter Schuhschmuck sehr passend. Die Kunstblumen können zum Beispiel an Klemmen oder Clips befestigt sein und finden Halt an Schuhschnallen und der Schuhspitze, die dadurch besonderes Aufsehen erregt. Auch Broschen und Schleifen können an Klemmen befestigt sehr zur Aufwertung eines Schuhs beitragen. Mit Perlen oder Strass verzierte Bänder sind weitere Schmuckideen, um einem Schuh etwas Besonderes und eine ganz persönliche Note zu verleihen. Zierbänder können einfach durch einen Druckknopf um Schuhe befestigt werden oder verleihen diesen in Schleifen gebunden ein leichtes, verspieltes Design. Lederschnallen und Gamaschen sorgen für einen rustikaleren Look von Stiefeln und sind auch besonders für Herren zur Verwendung geeignet, um ihre Lieblingsschuhe nach Belieben aufzuwerten. Lederschnallen sind ein wertiges Detail und können einzeln oder zu mehreren um den Schaft befestigt werden. Ösen und Nieten zaubern aus einfachen Lederstiefeln individuelle Boots im Bikerstil. Ketten in dicker oder dünner Ausführung sind für Herrenschuhe sowie Damenschuhe ein weiteres von vielen Mitteln, einen Schuh individuell aufzuwerten. Finden Sie bei uns deutsche Hersteller und Großhändler für Schuhschmuck für jeden Geschmack in den unterschiedlichsten Ausführungen!
Schuhspanner
Schuhwerk, das für eine ganz bestimmte Jahreszeit gefertigt ist, wird vorübergehend nicht getragen. Das kann dazu führen, dass die Schuhe oder Stiefel Beeinträchtigungen in ihrer ursprünglichen Form aufweisen. Insbesondere bei sehr kostspieligen Erzeugnissen ist das ärgerlich, sodass eine Abhilfe durch Schuhspanner sinnvoll ist. Bei den Schuhspannern werden ein Vorder- und ein Hinterteil hergestellt, die durch eine mehr oder weniger starre Feder miteinander verbunden sind. Dieses Mittelstück ist leicht biegsam, sodass es möglich ist, den Spanner in den Schuh einzupassen. Die Anfertigung eines Schuhspanners basiert auf denselben Konfektionsgrößen, die bei Schuhwerk üblich sind. Des Weiteren gibt es bei den Schuhspannern auch Unter- und Übergrößen sowie Doppel- und Einzelgrößen. Schuhspanner sind keine Schuhdehner Die verschiedenen Arten an Schuhspannern werden in Schuhfachgeschäften angeboten oder können über den Großhandel bezogen werden. Mittlerweile umfassen die Sortimente aus Buchen- und Zedernholz hergestellte Produkte sowie Artikel aus Schaumstoff oder aus stabilen Kunststoffen. Seltener eingesetzt wird das Pappelholz. Unterschiede bei den Schuhspannern bestehen darüber hinaus im Zusammenhang mit der Anwendung. Das bedeutet, dass Schuhspanner für Stiefeletten oder hohe Stiefel mit einem Wadenteil ausgerüstet sind. Für ein optimales Ergebnis sorgen die nach individuellen Abmessungen ausgeführten Wadenbereiche. Wichtig ist außerdem der Aspekt, dass die Stiefelspanner genügend Belüftung des Stiefel- und Schuhinneren ermöglichen. Für diesen Zweck eignen sich die in den Schuhspannern zu findenden Aussparungen. Sind Schuhe nass geworden, dann sollten nur qualitativ hochwertige Spanner verwendet werden, weil diese ein langsames Trocknen begünstigen. Im Handel können ebenfalls Spanner eingekauft werden, die speziell für Schuhwerk wie Pantoletten, Abendschuhe oder Sandalen ohne festen Fersenabschluss konzipiert sind.
Schulkreide
In Schulen wird täglich mit Tafeln gearbeitet, da sie ein wichtiges Instrument zur Vermittlung von Inhalten sind. Beschrieben werden sie überwiegend mit Kreide. Häufig kommt weiße Kreide zum Einsatz, es gibt aber auch Kreide in farbiger Ausführung. Vorteilhaft ist dabei, dass Schulkreide einfach mit einem trockenen oder nassen Schwamm abgewischt werden kann und die Tafel anschließend Platz für neue Anschriften bietet. Heutzutage wird Kreide häufig aus Gips oder Magnesiumoxid hergestellt, Mischformen sind auch möglich. Bei der Farbkreide wird ein entsprechender Farbstoff hinzugefügt. Früher wurde Kreide aus Calciumcarbonat hergestellt, welches eine Form von Kalkstein ist. Dies ist ein natürlicher Stoff, der in der Natur vorkommt. Da „echte“ Kreide aber teuer ist, wird bei der Herstellung oft auf Gips oder Magnesiumoxid zurückgegriffen. Ob es sich um echte Kreide handelt oder nicht, kann man einfach feststellen. Wenn man der Kreide eine Säure zugibt, zersetzt sie sich schäumend in Kohlenstoffdioxid und das Calciumsalz der Säure, die zugegeben wurde. Kreide, die aus Calciumsulfat oder Magnesiumoxid hergestellt wird, verändert sich bei der Zugabe von Säure nicht. Kreide wird in Schulen oft in Form eines Stiftes verwendet, da diese Form ideal zum Beschreiben der Tafel ist. Damit die Kreide nicht auf die Hände abfärbt, kann sie auch mit einer Ummantelung aus Papier gekauft werden. Beim Schreiben mit Kreide entsteht in der Regel Staub, der Allergikern Probleme bereiten kann und auch Beschwerden im Bereich der Atemwege hervorruft. Daher wird Schulkreide in vielen Fällen behandelt, damit sie möglichst frei von Staub ist.
Schulpinsel
Zum grundlegenden Repertoire einer Ausstattung für Schulkinder verschiedener Klassen gehören neben Schreibstiften die Schulpinsel. Diese können entweder einzeln oder in einem Komplettset eingekauft werden. Bei den Schulpinseln handelt es sich um Hilfsmittel, mit denen im Zeichenunterricht gearbeitet wird. Die Pinsel können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Sie verfügen über einen relativ langen Griff, an dessen Ende sich der eigentliche Pinsel befindet. Dieser besteht aus einer bestimmten Art und Menge an Pinselhaaren. Diese können synthetischer Natur sein, oder aus echten Tierhaaren gewonnen werden. Der Pinselgriff ist in der Regel aus Massivholz oder aus einem leichten Kunststoff. Die Schulmalpinsel eignen sich in Abhängigkeit von ihren Eigenschaften für das Verarbeiten von variierenden Farbensorten. Schulpinsel sind unverzichtbar für Schule und Hobby Die Schulmalpinsel gibt es in mehreren Formen. Dazu gehören die flachen, die runden und die breiten Produkte. Die zuletzt genannten Varianten sind ideal für das Ausmalen großer Flächen und für das Grundieren. Neben Echthaarpinseln spielen ebenso die Borstenpinsel und die Synthetikpinsel eine wichtige Rolle. Bei den Echthaarpinseln unter den Schulpinsel sind hauptsächlich die Feinhaarerzeugnisse aus Kamel- und Ziegen-, aus Hunde- und Katzenhaar sowie aus Pony- oder Wieselhaaren zu finden. Oftmals werden diese Materialien auch miteinander vermischt. Je nachdem, um welche Farben es sich handelt, werden die Schulmalpinsel passend dazu ausgewählt. Üblich sind beispielsweise Pinsel für Acrylmalfarben, für Tempera- und Wasserfarben sowie für Ölmalfarben. Am kostengünstigsten sind meist die Kunsthaarpinsel, die sich durch eine hochwertige Qualität auszeichnen. Die klassischen Borstenpinsel, die überwiegend aus Schweineborsten gefertigt werden, sind ideal, um Öl- und Acrylfarben zu verarbeiten.
Schulterpolster
**Schulterpolster** sind Einlagen, die meist aus Schaumstoff gefertigt sind. In der Mode werden sie als gestalterisches Element eingesetzt. **Schulterpolster werden meist versteckt angebracht** Mit Schulterpolstern lassen sich schmale Schultern optisch verbreitern und hängende Schultern korrigieren. Dabei werden sie fest mit dem Kleidungsstück verbunden, was sowohl punktuell als auch mit einer mittigen durchgehenden Naht möglich ist. In aller Regel werden die aus schmiegsamem Schaumstoff bestehenden Schulterpolster mit dem gleichen Material umhüllt, aus dem auch das Kleidungsstück selbst besteht. Bei Jacken und Mänteln werden sie beispielsweise zwischen dem Oberstoff und dem Innenfutter versteckt. Im Fachhandel sind auch flexibel einsetzbare Schulterpolster zu bekommen. Sie können sowohl mit Klettband als auch mit einem Riegelchen und Druckknopf befestigt werden. Bei den Damen dient zumeist der Träger des Büstenhalters als Befestigungselement. Werden diese Schulterpolster einseitig verwendet, lassen sich damit auch Haltungsschäden optisch korrigieren, die als Folge eines Unfalls oder einer Erkrankung entstanden sind. Dafür sind Schulterpolster in verschiedenen Stärken erhältlich. Bei Bedarf können auch mehrere Polster miteinander kombiniert werden. **Schulterpolster bei verschiedenen Taschen** Eine weitere Form der Schulterpolster sind die verschiebbaren Polster an den Trägern von Aktentaschen und Reisetaschen. Sie sind rein funktioneller Natur, ihre Aufgabe besteht darin, die Tragelast auf der Schulter zu verteilen. Damit wird eine punktuelle Belastung vermieden, die bei schweren Taschen zu Druckstellen oder gar Reizungen der Haut und des darunter liegenden Gewebes führen kann. Die Oberflächen dieser Polster sind häufig gummiert, sodass auch ein Verrutschen des Trägers auf der Schulter verhindert werden kann.
Schulungen und Ausbildung von Schweißern
Ein Schweißer bearbeitet schwere Werkstücke aus Metall und verschweißt sie mit unterschiedlichen Schweißverfahren. Bis vor etwa 20 Jahren war Schweißer ein Ausbildungsberuf. Da aber die Ansprüche in der Industrie immer komplexer wurden, war es notwendig, Schulungen und Ausbildung von Schweißern für einen weiten Bereich von Berufsbildern als Zusatzausbildung anzubieten. Seit dieser Umstellung der Ausbildung zum Schweißer handelt es sich bei der Schulung um einen meist mehrwöchigen Lehrgang, an dessen Ende eine Prüfung steht. Üblicherweise werden die Kurse für die Ausbildung zum Schweißer von Handwerkskammern angeboten und durchgeführt. Die Ausbildung ist in der Regel in mehrere Module unterteilt, die zu jeweils einem oder mehreren Aspekten des Schweißens qualifizieren. Die unterrichteten Verfahren sind Lichtbogenhandschweißen, Metall-Schutzgasschweißen, Wolfram-Inertgasschweißen und Gasschweißen nach der internationalen Richtlinie DVS-IIW/EWF 1111 "Internationale/-r Schweißer/-in (IS)". Dabei existieren insgesamt sechs Ausbildungsstufen und die Werkstoffgruppen Stahl, Edelstahl und Aluminium, für die jeweils eigene Techniken und technische Voraussetzungen gelten. Der Ausbilder vergibt nach bestandener Prüfung Teilnahmebescheinigungen, Zertifikate und Prüfungsbescheinigungen des DVS oder des TÜV. Eine Ausbildung zum Schweißer ist in vielen Berufen sinnvoll, die mit Metall arbeiten. Dazu gehören zum Beispiel der Industriemechaniker und der Autoschlosser. In vielen Industriezweigen werden Schweißer benötigt. Dazu gehören etwa der Rohrleitungs- und Kesselbau, der Kraftwerksbau und viele weitere Betriebe in Industrie und Handwerk. Häufig ist eine Ausbildung zum Schweißer auch bereits während der Ausbildung in einem Metall verarbeitenden Beruf erforderlich. Auch für Künstler werden Schweißerkurse angeboten, denn die Herstellung von Skulpturen oder anderer Kunstwerke aus Metall erfordert ebenfalls einen professionellen Umgang mit Material und Technik.
Schulungen und Seminare für Brandschutz
Viele Unternehmen haben einen Brandschutzbeauftragten, der dafür zuständig ist, vorbeugende Maßnahmen durchzuführen, um das Risiko eines Brandes im Betrieb zu minimieren. Zwar gibt es in Deutschland keine gesetzlich geregelte Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten, es werden aber seitens des TÜV, der Berufsgenossenschaften und anderer Anbieter anhand der Richtlinien der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes Schulungen und Seminare für Brandschutz angeboten. Wichtigster Inhalt der Seminare für Brandschutz sind die Brandschutzvorschriften sowie der Betrieb und die Wartung von Brandschutzeinrichtung. Die Schulungen befähigen insbesondere dazu, innerbetrieblich die Beachtung der Brandschutzregeln zu überwachen und die Belegschaft des Unternehmens in die grundlegenden Verhaltensregeln einzuweisen. Des Weiteren hat der Brandschutzbeauftragte eines Betriebes seinen Arbeitgeber in Brandschutzfragen zu beraten und die Brandgefährdung zu beurteilen. Seminare zum Brandschutz müssen eine fundierte Ausbildung in allen relevanten Fragen durchführen, damit die Brandschutzbeauftragten dieser Aufgabe auch kompetent nachgehen können. Da die Ausbildung auch technische Grundkenntnisse als Voraussetzung hat, kommen insbesondere Techniker und Ingenieure, Architekten und Fachkräfte für Arbeitssicherheit für die Schulungen infrage. In den Seminaren werden neben den gesetzlichen Grundlagen auch wesentliche Fakten der Brandlehre vermittelt. Diese beinhaltet Kenntnisse zur Entstehung von Bränden, Brandklassen und auch die Auswahl geeigneter Löschmittel und Löschverfahren. Ein weiteres Thema sind der bauliche Brandschutz, die jeweils gültigen Bauordnungen, die vorkommenden Baustoffe und Bauteile sowie die Einschätzung der Möglichkeiten zur Brandbekämpfung. Die Risikoeinschätzung sowie die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, der Feuerwehr und den Versicherern gehört ebenso zum Umfang der Ausbildung. Praktische Übungen an Feuerlöscheinrichtungen und verschiedene Prüfungen komplettieren die meist mehrtägige Ausbildung.
Schulungen und Seminare für den Datenschutz
Im Zusammenhang mit einer Berufsausbildung oder einem erweiterten Wissenserwerb durch eine Weiter- oder Fortbildung zum Thema Datenschutz stehen den Interessenten verschiedene Seminare zum Datenschutz zur Verfügung. Diese werden von unterschiedlichen Anbietern und Schulungsunternehmen durchgeführt und beinhalten in der Regel ähnliche Lerninhalte. Die Schulungen zum Datenschutz sind vor allen Dingen für Personen wichtig, deren Arbeitsgebiet die elektronische Datenverarbeitung ist oder die in Behörden oder Archiven tätig sind. Darüber hinaus sind derartige Schulungsmaßnahmen sinnvoll für IT-Fachleute und die in Betrieben oder anderen Institutionen zuständigen Datenschutzbeauftragten. Seminare für Datenschutz und deren Ausbildungspensum Seminare für den Datenschutz beschäftigen sich mit verschiedenen Wissensbereichen, die allgemeiner Art sind und die sich im konkreten Fall auf ganz spezifische Bereiche beziehen. Außerdem geht es darum, aktuelle Fragestellungen und Lösungen zu vertiefen. Üblich ist eine Vorgehensweise, bei der während über mehrere Stunden und Tage oder sogar Wochen und Monate andauernde Seminare zum Datenschutz gehalten werden, die auf bereits vermittelten Kenntnissen aufbauen. Des Weiteren werden von den Schulungseinrichtungen nach Möglichkeit praktische Trainingseinheiten integriert. Unter anderem werden die Lernenden in Hinsicht auf die Einführung in den Datenschutz für die Wirtschaft und in die technischen sowie organisatorischen Abläufe unterrichtet. Erweitert werden diese Sachgebiete durch das Management für einen wirksamen Datenschutz und durch Coachingveranstaltungen. Im Einzelnen geht es in den angegebenen Disziplinen um optionale Themen, wie Computer und Netzwerke, Anwendungs- und Systemsoftware sowie um das Intranet und das Extranet. Ergänzend dazu setzen sich die Teilnehmer mit dem sicheren Internet, mit dem Personenaktenrecht und diversen Verschlüsselungstechnologien auseinander. Gesetzliche Grundlagen zum technisch-organisatorischen Schutz von Informationen und biometrische Verfahren sowie moderne videotechnische Technologien sind ebenfalls wichtig.