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Regalböden
Die Regalböden sind in wesentlichem Umfang entscheidend für die Nutzung von Regalen sowie für deren Belastbarkeit, Größe und sonstige Beschaffenheit derartiger Möbelstücke. Da Regale nicht nur im privaten Wohnumfeld genutzt werden, sondern sie ebenso für die Logistik, die Lagerung und Kommissionierung sowie die Herstellung von Erzeugnissen wichtig sind, müssen die Regal- oder Einlegeböden eine Vielzahl bedarfsgerechter Eigenschaften erfüllen. Bei der Anfertigung der Böden, die häufig individuell herausnehmbar sind und in deren Abstand eingestellt werden können, werden vor allen Dingen robuste und tragfähige Werkstoffe verwendet. Dazu gehören überwiegend Leichtmetalle wie Aluminium, partiell Stahlbleche, Kunststoffe und Holz. Für ein bestimmtes Design kann auch Kunststoffglas oder normales Glas genutzt werden. Passende Regalböden für jeden Einsatz Ob kompakt oder stilvoll, ohne Regalböden kommen viele Bereiche nicht aus. Die Fachböden können in unterschiedlichen Abmessungen und Stärken geliefert werden und erhalten qualitativ hochwertige Oberflächenveredelungen. Ein besonderes Beispiel dafür sind die verzinkten oder pulverbeschichteten, korrosionsbeständigen Komponenten. In Bezug auf die vielfältige Breite und Länge der Regalböden spielen sowohl die nach standardisierten Vorgaben zugeschnittenen als auch die als Sondermaß angefertigten Produkte eine wichtige Rolle. Gerade für Industriewerkstätten und Lagerhallen werden häufig sogar Übergrößen verlangt. Neben den durchgängigen Flächenregalböden sind die Gitterregalböden oftmals eine ideale Lösung. Auf diesen Unterlagen ist eine zusätzliche Belüftung des Lagergutes realisierbar. Die Holzregalböden müssen nicht immer aus massivem Holz sein, denn verschiedene Holzverarbeitungen wie Spanplatten und Leimhölzer mit Kunststoffbeschichtungen sind ein perfekter Ersatz. Bei den unverwüstlichen, stark belastbaren Regalböden aus Echtholz werden unter anderem die Gehölze der Buche und Fichte sowie der Akazie, der Esche als klassische Vertreter der Hart- und Weichhölzer ausgewählt.
Regalleuchten
Regalleuchten dienen als Lichtquellen in oder an Regalen und Schränken mit Regaleinlagen. Leuchten dieser Art sind besonders bei Bücher- und Aktenregalen gebräuchlich. Regalleuchten - Formen und Materialien. Regalleuchten sind häufig als Rund- oder Rechteckleuchten mit Rahmen aus Edelstahl oder Aluminium ausgestaltet. Es gibt Modelle für den direkten Einbau im Regal, zur Befestigung unmittelbar am Objekt oder zur Verwendung an einem Lampenarm. Daneben sind durchgehende Lichtbänder erhältlich. Für besonders hohen Ausleuchtungsbedarf eignen sich zusätzliche Regalverbinder mit freien Rund-, Oval- oder Rechteckleuchten. Oft ist es vorteilhaft, neben einzelnen oder im System funktionierenden Vertikalleuchten zusätzlich noch Halogen-Spots zu verwenden. Regalleuchten finden besonders in größeren Regal- Bibliotheks- und Archivanlagen Verwendung. Hier sollen sie den Zwischenraum zwischen den Regalreihen so ausleuchten, dass der Nutzer den Inhalt des jeweiligen Regals erkennen kann. Daneben kommen oft stirnseitig am Regal angebrachte Leuchten zum Einsatz. In Regalleuchten werden heute meist Leuchtdioden als Lichtquelle verwendet. Es gibt auch Halogenspots und Leuchtstoffröhren, die in Lichtbänder integriert werden. Einsatzgebiete von Regalleuchten. Regalleuchten sind häufig in größeren Regalanlagen im Gebrauch, wie man sie in Archiven und Bibliotheken findet. Hier sind sie meist Teil eines individuellen Beleuchtungskonzepts und gehören zu einem umfassenden System, das auch die Raumbeleuchtung einschließt. Ferner findet man Leuchten für Regale in Wohnmöbeln. Dabei dienen sie oft zur lichttechnischen Hervorhebung bestimmter Regalinhalte. Sie eignen sich sowohl zur Verwendung bei offenen Regalen als auch bei Schränken mit Regalelementen. Hier finden Sie zahlreiche Anbieter von Regalleuchten. Sie können die Tools auf dieser Seite dazu benutzen, sich diese nach Ortsnähe oder Lieferantentypen anzeigen zu lassen.
Regeltrenntransformatoren
Ein Regeltrenntransformator ist ein elektrotechnisches Gerät, das der Umwandlung von elektrischen Spannungen dient. Im Transformator befindet sich ein magnetischer Kreis mit einem Eisenkern, mit deren Hilfe die eingehende Spannung verändert wird. Anschließend gibt der Transformator die gewünschte Ausgangsspannung aus. Diese kann üblicherweise am Geräteäußeren reguliert werden, außerdem zeigen diverse Anzeigen relevante Werte an. Der Einsatz in elektrotechnischen Applikationen und Laborumgebungen. Ein Regeltrenntransformator wird üblicherweise in den folgenden Bereichen verwendet: - In der Elektrotechnik, beispielsweise innerhalb von elektrotechnischen Applikationen, - In Laborumgebungen, zum Beispiel bei elektrochemischen Versuchen, - In der Medizintechnik, etwa bei der Benutzung von Ultraschallgeräten etc., - In der Beleuchtungstechnik, um bestimmte Beleuchtungsanlagen mit der passenden Spannung zu versorgen. Der Regeltrenntransformator verfügt in der Regel über ein eigenes Bediengehäuse. Im Vergleich zu anderen Transformatoren, wie zum Beispiel einem Ringkerntransformator, wird ein Regeltrenntransformator nicht in ein anderes Gerät eingesetzt, sondern verfügt über ein eigenes Bediengehäuse. Er erinnert optisch daher an einen Verstärker aus der Audiotechnik und kann in Racks eingebaut und/oder als Tischgerät verwendet werden. Dadurch kann der Transformator sehr flexibel eingesetzt werden, was insbesondere in Laborumgebungen von Vorteil ist, wo solch ein Transformator oft an mehreren Stellen benötigt wird. Digitale oder analoge Anzeigen für die Spannung und die Stromstärke. Ein Regeltrenntransformator verfügt am Bediengehäuse üblicherweise über viele Regler, Schalter und Anzeigen. Letztere können entweder digital oder analog vorhanden sein. Die Verwendung von Transformatoren mit beleuchteten Digitalanzeigen ist speziell in dunklen Umgebungen empfehlenswert, an denen die aktuellen Werte aber dennoch jederzeit gut sichtbar sein sollten (beispielsweise in abgedunkelten Versuchslaboren). Sofern besonders hohe Spannungen und Stromstärken verarbeitet werden sollen, ist es darüber hinaus sinnvoll, darauf zu achten, dass der Transformator mit mehreren Sicherheitsbuchsen und Schutzschaltern ausgestattet ist. Alle eingetragenen Anbieter von Regeltrenntransformatoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Regenwasserfilter
Regenwasserfilter reinigen Regenwasser von eingespülten Verunreinigungen. Die Nutzung von Regenwasser, etwa für die Gartenbewässerung oder zur Verwendung im Sanitärbereich oder in Industrieanlagen, ist ökonomisch vor allem dann sinnvoll, wenn große Dachflächen oder versiegelte Grundstücke vorhanden sind, auf die im Jahresverlauf größere Mengen Regen fallen. Pro Quadratmeter Fläche können teilweise über 700 Liter Regen im Jahr gesammelt werden. Das ablaufende Regenwasser spült aber meist viel Schmutz in die Rohre. Staub, Sand, Laub und verschiedene giftige Ablagerungen sowie Ruß müssen daher aus dem Regenwasser gefiltert werden, damit es sinnvoll einsetzbar ist. Je nach Einsatzzweck des gefilterten Regenwassers müssen entweder nur grobe Bestandteile entfernt werden, die beispielsweise Rohre verstopfen könnten, oder das Wasser muss auch von Schwebstoffen und gelösten Verunreinigungen befreit werden. Der einfachste Filter ist der sogenannte Fallrohrfilter, der das aus einer Regenrinne in das Fallrohr strömende Wasser von groben Verunreinigungen befreit. Diese Filter sind einfach nachzurüsten und reichen schon aus, wenn das Regenwasser zur Gartenbewässerung verwendet werden soll. Fallrohrfilter werden häufig als erste Filterstufe eingesetzt, bevor das Wasser durch den Regenwasserfilter des Wasserspeichers läuft. Dieser feinere Filter ist in der Lage, auch Sand und gröberen Staub auszufiltern, die von der glatten Oberfläche des Filters abgeleitet und in die Kanalisation gespült werden. Das so gefilterte Wasser ist in Waschmaschinen und WCs verwendbar. Regenwasserfilter für die gewerbliche Anwendung sind auch für Dachflächen von über 1.000 Quadratmetern geeignet. Sie befinden sich häufig vor einer zusätzlichen Sickeranlage, die je nach Auslegung das Regenwasser bis zu Trinkwasserqualität reinigen kann.
Regenwassernutzungsanlagen
Das Gebiet der Regenwassernutzungsanlagen umfasst sämtliche Komponenten, die im Sinne des Gebrauchs von Regenwasser zum Einsatz kommen können. Grundsätzlich wird eine Regenwassernutzungsanlage installiert, um Regenwasser für Vorgänge zu nutzen, für die ansonsten (vergleichsweise teures) Trinkwasser verwendet werden würde. Die Anlage wandelt dann Regenwasser in sogenanntes Brauchwasser um, mit dem zum Beispiel Waschmaschinen und Toiletten versorgt werden können. Eine solche Nutzungsanlage lässt sich sowohl in Wassersystemen von privaten Wohnhäusern als auch im industriellen beziehungsweise gewerblichen Kontext installieren. Die Grundbausteine einer Regenwassernutzungsanlage Das Angebot der Hersteller und Dienstleister von Regenwassernutzungsanlagen, die Sie bei uns finden, ist vielfältig. Eine Nutzungsanlage kann auf unterschiedlichste Art konzipiert werden, es gibt jedoch gewisse Komponenten, die man als deren Grundbausteine bezeichnen kann. Dazu zählen ein Wasserspeicher, ein Rohrsystem, ein Filtersystem und eine Pumpe. Je nach Größe und Lage des Gebäudes gilt es jedoch, bestimmte Faktoren zu bedenken. Ist der Bedarf an Brauchwasser besonders groß, reicht ein kleiner Tank aus Kunststoff nicht aus. Stattdessen sollte ein großer und fest installierter Speicher aus Beton gewählt werden. Verfügt das Gebäude über mehrere Etagen und es ist der Fall, dass große Höhenunterschiede zu überwinden sind, sollten sowohl Saug- als auch Tauchdruckpumpen zur Anlage zählen. Überlaufschutz und Versickerungssysteme Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Anlage mit einem Überlauf auszustatten. Sammelt sich zu viel Regenwasser an, läuft das überschüssige Wasser dann in die Kanalisation oder ein zusätzliches Versickerungssystem ab. Von vornherein gilt es zudem, bestimmte Faktoren hinsichtlich der langfristigen Nutzung zu bedenken. Wird der Wassertank beispielsweise dort aufgestellt, wo es hell ist, sollte er unbedingt lichtundurchlässig sein. Ansonsten bilden sich schnell Algen.
Regenwasserrückhaltebecken
Ein Regenwasserrückhaltebecken dient dazu, den natürlichen Niederschlag aufzufangen und größere Wassermengen auf Vorrat zu speichern. Solche Regenrückhaltebecken sind immer künstlich angelegt. Funktionsweise von Regenwasserrückhaltebecken . Ein Regenwasserrückhaltebecken besteht aus drei Einheiten: - Die Speicherkammer fängt das Wasser auf. - Das Fangbecken gibt die Wasserlast verzögert weiter. - Das Durchlaufbecken reinigt das Wasser mechanisch, bevor es das Wasser in das Vorflutbecken einer Kläranlage abgibt. Bei Regenrückhaltebecken sind zwei Anordnungen üblich: - im Nebenschluss , - im Hauptschluss. Im Nebenschluss bedeutet: Der Wasserfluss - meist die Kanalisation - führt neben dem Becken vorbei. Bei Hochwasser wird Wasser in das Becken abgeleitet. Bei Rückhaltebecken im Hauptschluss führt der Wasserfluss durch das Becken hindurch. Unterschiede zu vergleichbaren Becken . Ähnlichkeiten des Regenrückhaltebeckens bestehen zu: - Hochwasserrückhaltebecken , - Regenüberlauf . Hochwasserrückhaltebecken liegen stets direkt in oder an einem Flusslauf. Regenwasserrückhaltebecken hingegen sind meist in Städten und Gemeinden in der Nähe von Kläranlagen angesiedelt. Dort fangen sie das überschüssige Abwasser aus der Kanalisation auf, welches sich insbesondere bei starken oder lang anhaltenden Regenfällen bildet. Das Regenwasserrückhaltebecken entlastet so das Abwassernetz und gibt zu einem späteren Zeitpunkt die gespeicherte Wasserlast wieder kontrolliert an die Kanalisation beziehungsweise die Kläranlage ab. Diese Fähigkeit, Regenwasser über einen längeren Zeitraum zwischenspeichern zu können, unterscheidet das Regenwasserrückhaltebecken von einem normalen Regenüberlauf. Der Überlauf dient dazu, überschüssiges Wasser aus dem Zufluss einer Kläranlage abzuzweigen. Dies verhindert, dass die gesamte Wasserlast gleichzeitig aufläuft. Der Regenüberlauf kann diesen Vorgang lediglich kurzfristig verzögern. Weitere Infos zur Bauweise der Regenwasserrückhaltebecken . Die Becken werden in Erd- und Betonbauweise errichtet. Beide Methoden haben ihre Vorteile. Die Erdbautechnik ist kostengünstiger und schont die Umwelt. Eine Versiegelung der Böden findet nicht statt. Demgegenüber verbraucht ein Regenrückhaltebecken aus Beton weniger Grundfläche, weil eine größere Beckentiefe durch die stabile Betonverschalung möglich ist. Teilweise sind solche Betonbecken auch komplett unterirdisch angelegt. Alle eingetragenen Anbieter von Regenwasserrückhaltebecken sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Regenwassersammelbehälter
Regenwassersammelbehälter sind große Behältnisse, die für das Auffangen von Regenwasser genutzt werden. Es gibt diese in unterschiedlichen Ausführungen bezüglich ihrer Form, ihres Designs und ihrer Größe zu kaufen. Egal ob rund, rechteckig, oval, durchsichtig, mit Holzoptik verziert oder in Form eines Blumentopfes, all diese eigenen sich für das Sammeln und Aufbewahren von Regenwasser. So kann das Wasser beispielsweise während einer Trockenperiode zum Gießen eines Gartens verwendet werden. Durch einen Hahn am unteren Ende des Behälters kann das gesammelte Regenwasser ganz leicht in die Gießkanne abgefüllt werden. Außerdem wird durch die Position des Hahnes das Wasser optimal ausgenutzt und kann bis auf den letzten Liter aufgebraucht werden. Das Prinzip eines Regenwassersammelbehälters ist einfach und unkompliziert. Benötigt wird lediglich eine Regenrinne mit anschließendem Regenrohr, an welches der Sammelbehälter mithilfe eines Rohrstücks und eines Schlauches verbunden wird. Fängt es nun an zu regnen, fließt das Regenwasser wie ursprünglich von der Regenrinne in das Regenrohr. Da aber nun das Verbindungsstück zum Regenwassersammelbehälter an dem Rohr befestigt wurde, fließt ein Teil des Wassers in den Behälter hinein. Ist der Behälter am Ende eines Regengusses voll, läuft das restliche Wasser wie gewöhnt über das Rohr in die Kanalisation ab. Eine weitere Methode wie der Behälter angeschlossen werden kann, ist mithilfe einer Klappe. Dabei wird in das Regenrohr ein Loch gebohrt, an das eine Klappe, die meist aus Metall ist, befestigt wird. Diese hat allerdings den Nachteil, dass sie bei Regen manuell heruntergeklappt werden muss. Ist der Regenwassersammelbehälter voll, muss diese auch wieder hochgeklappt werden, um das Überlaufen des Behälters zu verhindern.
Regenwassersammler für Fallrohre
Regenwasser ist kostenlos und damit prima für die Bewässerung des Gartens oder auch zur Einspeisung ins Abwassersystem eines Gebäudes geeignet. Damit bietet es sich an, das kostbare Nass mit einem Regenwassersammler im Fallrohr zwischenzuspeichern, um es dann seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen. Genau hierfür wurden die Regenwassersammler für das hauseigene Fallrohr entwickelt. So funktioniert ein Regenwassersammler im Fallrohr Innerhalb des Fallrohres, das von der Dachrinne kommt, stellt der Regenwassersammler eine kleine Vorsammelstation dar. Von dieser Vorsammelstation aus kann das Wasser dann in einen dafür geeigneten Sammelbehälter wie eine Regentonne oder ins Wassersystem des Gebäudes eingespeist werden. Verschiedene Varianten und Ausführungen Verschiedene Anbieter dieses ökologisch sinnvollen Produktes bieten Regenwassersammler für Fallrohre in den unterschiedlichsten Ausführungen und Größen an. Grundsätzlich muss sich der Nutzer für ein System aus Kunststoffen oder aus Metall entscheiden. Es werden auch Wassersammler mit eingebauten Filtersystemen, Überlaufstopp für die Regentonne, Schiebemuffen zum leichten Reinigen des Innenteils und mit Vorrichtungen für den Winterbetrieb angeboten. Einige Anbieter haben genormte und auf andere Markenprodukte abgestimmte Abläufe, um die Installation und die Abführung des gesammelten Wassers zu vereinfachen. Um den dichten Einbau in das Fallrohr zu gewährleisten, ist darauf zu achten, dass der Durchmesser des Fallrohrs mit dem des Regenwassersammlers übereinstimmt und dass entsprechende Dichtungen vorhanden sind, die in das vorhandene Fallrohr passen. Regenwassersammler für Fallrohre müssen nicht gleich bei der Konstruktion der Dachrinne mit ihren Abläufen eingebaut werden, in den meisten Fällen ist eine einfache und kostengünstige Nachrüstung ohne aufwendige Lötarbeiten möglich, lediglich das Fallrohr muss getrennt und um die Höhe des Regenwassersammlers gekürzt werden.
Regenwassertanks
**Regenwassertanks** sind Behälter zum Sammeln von Regenwasser, um dieses anschließend zu nutzen. Je nach Modelltyp haben die Tanks ein unterschiedliches Volumen und können ober- oder unterirdisch installiert werden. Tanks, die sich in der Erde befinden, werden auch als Erdtanks bezeichnet. **Nutzung von Regenwasser** Beim Kauf ist zu beachten, dass die Tanks möglichst lichtundurchlässig sein sollten und lichtgeschützt aufgestellt werden. Im Winter müssen oberirdische Behälter geleert werden, damit das Wasser nicht gefriert. Regenwassertanks können außerdem an die Haustechnik angeschlossen werden, um Waschmaschinen und WC-Spülungen mit Wasser zu versorgen. Fast 50 Prozent des durchschnittlichen täglichen Wasserbedarfs kann über Hausanlagen gedeckt werden. Anlagen für die Gartenbewässerung sind nicht anzeige- oder meldepflichtig. Bei Nutzungsanlagen für die Haustechnik muss beim jeweiligen Wasserversorger ein Antrag auf Teilbefreiung von der Wasserlieferung gestellt werden. **Wissenswertes über Hausanlagen** Sobald ein Regenwassertank zu einer Nutzungsanlage für die Haustechnik gehört, befindet er sich in der Regel unterirdisch und muss mit Filtern ausgestattet sein. Grobe Verunreinigungen wie zum Beispiel Laub werden gefiltert und gelangen nicht in den Tank, was eine Voraussetzung für die Funktionssicherheit und die Wasserqualität der Anlage ist. Ebenso werden regelmäßige Wartungen empfohlen. Zur Entnahme des Wassers aus einem Regenwassertank wird eine Pumpe benötigt. Diese kann im Garten aber auch am Tank selbst platziert sein, wenn sie mit einer Start-Stop-Automatik ausgestattet ist. Um auch in regenarmen Zeiten eine Versorgung des Gebäudes mit Wasser zu garantieren, gehört ein Hauswasserautomat zur Anlage. Sollte der Tank leer sein, speist der Automat automatisch Trinkwasser in das Leitungsnetz. Um die Wasserqualität zu gewährleisten, sollte ein Rückspül-Feinfilter eingesetzt werden. Erd- und Kellertanks benötigen zusätzlich einen Überlauf.