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Kanalreinigungsgeräte
Ein Kanalreinigungsgerät wird zur Säuberung von Abwasserleitungen und Schächten verwendet. Es kommt sowohl in privaten Haushalten als auch im gewerblichen Betrieb zum Einsatz. Details zum Aufbau. Kanalreinigungsgeräte verfügen über drei wichtige Komponenten, welche für eine effektive Reinigung von Bedeutung sind: die Pumpe, den Schlauch und die Reinigungsdüse. Gängige Pumpentypen sind Kolben- und Druckumsetzerpumpen. Während die Kolbenpumpe für die Verwendung mit sauberem Wasser geeignet ist, liefert die Druckumsetzerpumpe eine besonders hohe Literleistung. Der von einer Pumpe erzeugte Druck wird über den Schlauch weiter geleitet. Dieser besteht wahlweise aus Gummi oder Kunststoff. Beides Materialien, die abriebfest und robust sind. Kunststoff ist obendrein sehr leicht. Die Auswahl der Reinigungsdüse sollte Einsatzart und -ort angepasst sein. Verfahren zur Kanalreinigung. Kanäle werden mit drei gängigen Arten gereinigt. • Die Hochdruckspülung: Hierbei wird das Spülwasser mit einer Hochdruckpumpe und einem Hochdruckschlauch durch eine Reinigungsdüse an die Kanalwand gespritzt. • Die Stauspülung: Dieses Verfahren nutzt die Energie des aufgestauten Abwassers zur Reinigung. Das Abwasser wird über ein Rohr des Kanalreinigungsgerätes zu einer Düsenform geleitet und so aufgewirbelt. • Die Schwallspülung. Bei diesem Verfahren stauen Absperrelemente das Wasser zunächst auf. Nach dem Öffnen entsteht ein Spülschwall, der vorhandene Ablagerungen und Schmutzpartikel abträgt.
Kantenanleimmaschinen
Kantenanleimmaschinen werden in Handwerksbetrieben verwendet, um unterschiedliches Kantenmaterial mit unterschiedlichem Plattenmaterial zu verleimen. Allgemeine Informationen zu Kantenanleimmaschinen. Grundsätzlich besteht eine Kantenanleimmaschine aus einem Grundgehäuse, welches je nach Aufbau der Maschine mit unterschiedlichen Aggregaten ausgestattet ist. Ebenfalls vorhanden ist meist eine Brücke, mit der das Plattenmaterial, das mit einer Kante versehen werden soll, verstellt werden kann. Ein Förderband rundet die Ausstattung einer Kantenanleimmaschine schließlich ab. Man unterscheidet gemeinhin zwischen drei verschiedenen Modellen: • Kantenanleimmaschinen mit Fügefräse, • Kantenanleimmaschinen ohne Fügefräse, • Sondermodelle. Je nach Werkstück unterscheiden sich die Maschinen was Aufbau, Größe und Ausrüstung angeht voneinander. Einsatz im Alltag. Kantenanleimmaschinen kommen in unterschiedlichen handwerklichen Sparten zum Einsatz. Zum Beispiel werden sie benutzt, um präzise Verklebungen von Furnieren herzustellen. Gerade im Bereich Wohn- oder Büromöbel findet der Einsatz dieser Maschinen demnach regelmäßig statt. Je nach Dicke und Größe der zu verleimenden Materialien, unterscheiden sich die einzelnen Maschinen voneinander. Grundsätzlich lassen sich die Einstellungen aber immer in einem gewissen Bereich an die individuellen Bedingungen anpassen. Für Formteile, Falzausleistungen oder schräge Kanten bieten viele Hersteller Sondermodelle an.
Kantenfräsmaschinen
Die Kantenfräsmaschine ist eine spanende Werkzeugmaschine, welche zum Fräsen von großflächigen Teilen verwendet wird. Sie findet in der Kunststoff- und Metallverarbeitung Anwendung. Unterschiedliche Bauformen. Eine Kantenfräsmaschine ist als handgeführte und stationäre Ausführung erhältlich. Ein handgeführtes Gerät kommt überall dort zum Einsatz, wo der maschinelle Kantenbruch zu aufwendig ist und entgratet kleinere Werkstücke oder bereitet Schweißnähte auf die weitere Bearbeitung vor. Die stationäre Kantenfräsmaschine entgratet besonders lange und großflächige Werkstücke. Sie ist für den Dauerbetrieb und die Bearbeitung von verschiedenden Materialien geeignet. Hierzu zählen unter anderem • Stahl, • Nichteisenmetalle, • Werkzeugstahl, • Kunststoffe. In der Holzbearbeitung wird die Kantenfräsmaschine zur Kantenbesäumung und Formanbringung verwendet. Die Maschine besteht aus einer rechteckigen Gussplatte, einer Fräsdornmutter sowie einer runden Öffnung in der Mitte. Der Vorschub des Werkstückes erfolgt in der Regel von Hand entlang einer Führungseinrichtung. Vielseitige Möglichkeiten. Eine Kantenfräsmaschine kann mit unterschiedlichen Fräswerkzeugen betrieben und so für den jeweiligen Einsatzzweck konfiguriert werden. Besonders weit verbreitet ist das Verbundwerkzeug, welches mit Schneiden aus einem harten Material ausgestattet ist. Dieses Werkzeug bietet den Vorteil, dass die Schneiden zum Nachschleifen entnehmbar sind.
Kantenschoner
Kantenschoner finden als Schutzteile in der Hebetechnik bei der Sicherung als Stoß- und Schlagschutz Verwendung. Material und Variationen von Kantenschonern. Kantenschoner bestehen vorwiegend aus Kunststoffen. Ein Typ ist aus einer festen Kunststoffplatte gefertigt. Diese ist gebogen, meist in einem 90-Grad-Winkel. Diese Variante ist in verschiedenen Größen erhältlich. Sie ist nicht flexibel und damit unveränderlich. Eine erweiterte Version enthält an beiden Enden des Kantenschoners einen Schlitz, durch den ein Gurt gezogen werden kann. Kleinere, zumeist magnetische Kantenschoner sind entweder statisch und fix oder in weiteren Ausführungen mit einem Gelenk versehen, welches erlaubt, das Produkt in jede beliebige Winkelstellung zu bringen. Eine einfache Handhabung bietet die Ausführung für Schlingen, welche einfach auf Eisenketten aufgezogen werden kann. Diese Art besteht aus schnitt- und reißfestem Polyurethan, welches stabil und flexibel ist. Kantenschoner im Einsatz. Ein einzelner Kantenschoner kann mehrere Aufgaben erfüllen: So unterstützt er einerseits eine Ladungssicherung mit einem Gurt und kann andererseits gleichzeitig das Material vor Schäden schützen, es also gewissermaßen polstern. Wird ein Schoner auf einem Hebegurt angewandt, ist er als Lastenträger anwendbar. Die einfache Aufziehtechnik des Produkts auf den Gurt ermöglicht maximale Anpassung. Die magnetische Variante ist sowohl mit Drahtseilen und Anschlagsketten als auch mit Zurrgurten und Hebebändern kompatibel. Die Preisklassen variieren dabei stark je nach Größe, Stabilität und Anwendungsbereich der Kantenschoner. Hersteller und Lieferanten von Kantenschonern sind auf dieser Seite aufgelistet. Der Kunde kann zwischen mehreren Kriterien wählen und dabei aus den Kürzeln Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) die passende Kategorie heraussuchen. Alle wichtigen Infos und Kontaktdaten finden Sie per Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf den digitalen Merkzettel.
Kaolin (China Clay)
Kaolin (auch China Clay oder Caolin) ist eine Sammelbezeichnung für meist eisenfreie Tone, die das Mineral Kaolinit enthalten. Häufig wird es auch als Porzellanerde bezeichnet. Das Mineral Kaolinit entsteht durch Verwitterung von Alkalifeldspat und feldspatreichen Gesteinen, beispielsweise Granit. Das Material ist in der Regel reinweiß, kann aber durch Oxide verfärbt sein. Der Name stammt vom Fundort Gao-Ling in China, von wo aus das Material im 18. Jahrhundert erstmals nach Europa kam. Da Kaolin für die Porzellanherstellung sehr wichtig ist, wurden weltweit Vorkommen dieser Tonerde aufgespürt und bis heute abgebaut. Berühmt sind auch die Vorkommen in Limoge und Cornwall in England. In Deutschland finden sich wichtige Abbaustätten in der Nähe von Dresden und in Hirschau in der Oberpfalz. Meißner Porzellan aus sächsischem Kaolin Die sächsischen Vorkommen liefern das Grundmaterial für das weltberühmte Meißner Porzellan. Kaolin wird vor allem zur Herstellung von Porzellan und hellem Ton verwendet. Zur Herstellung von Farben und Lacken wird das Material ebenfalls genutzt, denn es verbessert deren Deckkraft und Oberflächenhärte. Als Puder in der Kosmetik und als Aufheller für die Papierherstellung ist es ebenfalls von großer Bedeutung. Im Papier verbessert es insbesondere die Opazität (verringert also die Transparenz) und macht die Oberfläche aufnahmefähiger für Tinte, wodurch es insbesondere Papiere für Tintenstrahldrucker verbessert. Im Zeitungspapier sorgt die Tonerde unter anderem für eine bessere Griffigkeit, die für den Transport in den großen Rotationsdruckmaschinen sehr wichtig ist. In der Kunststoffproduktion sorgt Kaolin nicht nur für ein reineres Weiß, sondern auch für eine verbesserte Schlag- und Zugfestigkeit.
Kapitalanlagen (Industrie)
Kapitalanlagen sind Geldinvestitionen, die finanzielle Gewinne versprechen, aber auch mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Dazu gehören nicht nur Aktien und Beteiligungen, sondern auch sogenannte festverzinsliche Anlagen und Sparformen. Kapitalanlagen im „magischen Dreieck“. Das magische Dreieck bezeichnet bei Kapitalanlagen die Eigenschaften Sicherheit, Rendite und Liquidität. Diese drei Eigenschaften schließen sich in gewisser Weise gegenseitig aus: Hoch sichere Anlagen bringen im Regelfall eine geringere Rendite. Sichere Anlagen mit höherer Rendite, wie etwa gebundene Sparbücher oder Staatsanleihen, können dagegen meist nicht kurzfristig zu Geld gemacht werden. Demgegenüber sind Anlagen mit hohem Verlustrisiko im Allgemeinen mit hohen Renditen versehen, können schnell liquidiert werden, bieten dafür aber nur wenig Sicherheit. Den durchschnittlich höchsten Gewinn bieten damit mäßig sichere Kapitalanlagen, wie Aktien bei einer möglichst langen Laufzeit, die die Schwankungen im Wert ausgleicht. Dennoch sollten Anleger darauf achten, möglichst auch über kurz- und mittelfristige Kapitalanlagen zu verfügen. Kapitalanlagen für Unternehmen. Für Unternehmen bilden Kapitalanlagen ein wesentliches Instrument ihrer Finanzplanung. Die Kapitalanlagen stellen als sogenanntes Rücklagenkapital für Unternehmen auch die notwendige Besicherung für Investitionskredite des Unternehmens dar. In einigen Branchen, wie beispielsweise bei Versicherungen, sind Zinsgewinne aus Kapitalanlagen sogar die hauptsächliche Gewinnquelle. Für eine Beratung in Bezug auf Kapitalanlagen stehen nicht nur Banken, sondern auch spezialisierte Anlageberater und Brokerhäuser für den Aktienmarkt zur Verfügung. Sie müssen in Deutschland über entsprechende fachliche Kenntnisse und über eine Zulassung als Anlageberater verfügen, um Klienten beraten zu dürfen. Anbieter für Kapitalanlagen finden Sie hier gelistet. Sie können die Liste sowohl geographisch nach der Postleitzahl sortieren, als auch alphabetisch anzeigen lassen. Eine Reihenfolge nach „Beste Ergebnisse“ ist ebenfalls möglich.
Kappsägen
Bei einer **Kappsäge** handelt es sich um eine mechanische Holzsäge. Ihren Namen hat die Kappsäge von der Bezeichnung „kappen“ erhalten. Kappen steht im Fachjargon der Holzverarbeitung für das Kürzen beziehungsweise Schneiden von Holz. **Allgemeine Informationen zu Kappsägen-Modellen** Kappsägen verfügen oft über ein bewegliches Sägeblatt und werden typischerweise auf einer Werkbank platziert. Aufgrund ihrer relativen Handlichkeit gegenüber anderen professionellen Sägevorrichtungen erfreuen sich Kappsägen immer größerer Beliebtheit. Je nach Einsatzgebiet haben Sie als Käufer die Auswahl aus unterschiedlichen Arten von Kappsägen: • der Kreissäge, • der Kettensäge oder Schwertsäge, • der Gehrungskappsäge. Die Kreissäge ist das wohl am häufigsten verbreitete Modell der Kappsäge. Sie wird zum Kürzen flacher Holzteile und Bretter benutzt. Die Kettensäge wiederum leistet gute Arbeit beim Zersägen krummer Baumstämme oder bei Astknoten und Verwachsungen. Sie wird auch häufig als Schwertsäge bezeichnet. Die Gehrungskappsäge ermöglicht ein weitaus penibleres Schnittergebnis. Bei Gehrungssägen lässt sich das Sägeblatt verstellen, um exakte Schnittwinkel herzustellen. **Worauf es bei der Verwendung von Kappsägen ankommt** Beim Kauf sollten Sie unter anderem den Einsatzbereich der Säge in Ihre Entscheidung für ein bestimmtes Modell mit einfließen lassen. Von Vorteil ist außerdem, wenn die Säge über einen ausziehbaren Motorkopf verfügt und das Sägeblatt sich sowohl horizontal, als auch vertikal verstellen lässt. Für umfangreichere Projekte gibt es Kappsägen, die über einen eigenen Unterbau verfügen.
Karabinerhaken
Karabinerhaken sind Haken, die einen Verschluss besitzen. Diesen Verschluss gibt es in unterschiedlichen Varianten - je nach Einsatzgebiet des Karabiners. Verschiedene Arten der Karabinerhaken. Je nach Einsatzgebiet und Einsatzzweck unterscheiden sich Karabinerhaken in der Form, dem verwendeten Material und angewandten Normen. Für den gewerblichen Einsatz müssen Verbindungselemente der EN 362 entsprechen, andere Karabiner dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden. Für den Einsatz in Spezialfällen wie der Rettung aus Höhen und Tiefen, Rettungsdiensten allgemein sowie Spezialkommandos gelten andere Normen - so ist für den Einsatz bei der Feuerwehr die DIN 5299 ausschlaggebend. Die verschiedenen Einsatzgebiete bedingen auch unterschiedliche Verschlüsse. Neben dem Normalkarabiner mit Schnappverschluss sind auch Karabinerhaken mit verschiedenen Sicherheitsverschlüssen erhältlich. Der Karabinerhaken - ein echtes Multitalent. Karabinerhaken werden heute in vielen Bereichen eingesetzt, da die Verbindung mit einem Karabiner fest genug ist, um auch größeren Belastungen standzuhalten. Eine solche Verbindung ist schnell hergestellt und bei Bedarf schnell gelöst. Beim Kauf eines Karabinerhakens sollte man nicht nur auf die einzuhaltenden Normen achten, genauso wichtig ist die Tragkraft des Karabiners. Insbesondere, wenn der Karabiner große Lasten tragen soll, ist eine ausreichende Dimensionierung wichtig. Ist die Tragkraft zu gering für die zu tragende Last, hat das eine vorzeitige Materialermüdung zur Folge, was zu einem Bruch des Hakens führen kann. Hier sind Anbieter von Karabinerhaken verzeichnet. Das Sortiment eines Unternehmens ist unter den Firmeninfos einsehbar. In der Übersicht erkennen Sie an den Kürzeln, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Das Sortiment des jeweiligen Anbieters sehen Sie unter den Firmeninfos ein.