Kategorien mit „Q“

Quadrupol-Massenspektrometer (QMS)
Ein Quadrupol Massenspektrometer, kurz QMS, wird zur Analyse des Masse-zu-Ladung-Verhältnisses von Teilchen genutzt. Es wird als Partialmessgerät für das Ultrahochvakuum und das Hochvakuum genutzt. Das Wirkprinzip besteht darin, dass Elektronen beschleunigt werden, auf ein Restgas stoßen und dabei ionisiert werden. Diese treffen auf einen Detektor mit Messfeldverstärker und werden im Anschluss von einer bestimmten Computersoftware ausgewertet und die Ergebnisse aufbereitet. Die günstigste Variante sind Restgasanalysatoren, aber es gibt auch hochauflösende Geräte. Quadrupol-Massenspektrometer gehören zu den am meisten eingesetzten Massenspektrometern im Bereich Forschung und Entwicklung. Verschiedene Einsatzgebiete des Quadrupol Massenspektrometer Massenspektrometer werden in der Chemie, in der Biologie und der Physik angewandt. Im chemischen Bereich werden vor allem Elemente und Verbindungen analysiert. Sie ist eine der wichtigsten Methoden der analytischen Chemie. Mit ihr werden die Zusammensetzung und die Struktur von Gemischen und Verbindungen untersucht. Die Ergebnisse werden in bis zu sehr kleinen Konzentrationen von bis zu einem Fentogramm angezeigt. In der Physik kann mit einem Quadropol Massenspektrometer die Isotopenzusammensetzung, die Masse der Elementarteilchen und der Atomkerne bestimmen. Im Bereich der Biologie werden QMS vor allem in den Teilbereichen der Metabolomik und der Proteomik verwendet. Unterschiedliche Arten von Massespektrometern Neben dem Quadropol Massenspektrometer gibt es noch weitere Massenspektrometer, mit denen die gleichen Ergebnisse erlangt werden können, die jedoch auf unterschiedliche Weise arbeiten. Zu ihnen gehören das Sektoren-Massenfeldspektrometer, das Flugzeit-Massenspektrometer (TOF), das Ionenfallen-Massenspektrometer, die Tandem-Massenspektronomie und Kopplungen mit dem Chromatografieverfahren. Im Gegensatz zu einem QMS sind diese Massenspektrometer jedoch zum Teil viel kostenintensiver, weshalb in Forschung und Entwicklung eher Quadropol Massenspektrometer verwendet werden.
Qualitätsstahl
Qualitätsstahl gibt es in den Sorten unlegierter und legierter Stahl. Sie sind durch die Stahlgruppennummern 1.00xx – 1-09xx klassifiziert. Qualitätsstahl hat nur wenige definierte Eigenschaften. Qualitätsstahl besitzt nur sehr wenige fest definierte Eigenschaften. Die wichtigste ist die Mindeststrecklänge für Konstruktionsstahl, nämlich 1.0570 (S355J2G3) mit der Streckgrenze von wenigstens 355 MPa (Megapascal). Qualitätsstahl unterliegt der DIN EN 10020. Qualitätsstahl ist seit der Einführung der DIN EN 10020 neu definiert. Man unterscheidet ihn seitdem in: - Unlegierten Stahl: Hierbei handelt es sich um alle Stahlsorten, die nicht Edel- oder Grundstähle sind. Sie werden mit größerer Sorgfalt hergestellt als Grundstahl und unterliegen schärferen beziehungsweise zusätzlichen Anforderungen. Dies zum Beispiel in Hinsicht auf Verformbarkeit, Sprödbruchunempfindlichkeit und Korngröße. Der im unlegierten Qualitätsstahl enthaltene Kohlenstoffgehalt beträgt 0,2 – 0,65 Prozent. Im Vergleich zu Massenstählen hat er einen geringeren Gehalt an Schwefel und Phosphor. Unlegierter Qualitätsstahl ist überwiegend nicht für Wärmebehandlung vorgesehen. Seine Bezeichnung setzt sich zusammen aus Cx, wobei das x für die Menge des in ihm enthaltenen Kohlenstoffgehalts steht (so bezeichnet zum Beispiel C50 x einen unlegierten Stahl mit 0,50 Prozent Kohlenstoffgehalt). - Legierten Stahl: Er wird für ähnliche Zwecke wie unlegierter Stahl verwendet, kann aber auch höheren Ansprüchen genügen. Aufgrund der höheren Ansprüche werden diesem Stahl Legierungselemente zugefügt. Normalerweise ist legierter Qualitätsstahl nicht für eine Oberflächenhärtung oder Vergütung bestimmt. Händler und Lieferanten von Qualitätsstahl haben in der Regel eine breite Auswahl der unterschiedlichen Stahlsorten vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Quarzkies
Quarz ist ein weitverbreiteter Rohstoff, der in vielen industriellen und konstruktiven Prozessen zum Einsatz kommt. Das Material wird auch als Siliziumoxid bezeichnet, dessen chemische Formel SiO2 lautet. Der Rohstoff kommt in vielen Formen vor und kann zum Beispiel als Sand oder auch Kies benutzt werden. Der Quarzkies ist im Vergleich zum Quarzsand viel grobkörniger und eignet sich daher für unterschiedliche Einsatzgebiete, wie unter anderem der Dekoration von Gärten oder Aquarien. Der Rohstoff hat viele gut Eigenschaften, zu denen etwa ein hoher Härtegrad und ein hoher Schmelzpunkt zählen. Daher kann Quarzkies auch zur Stabilisierung von bestimmten Untergründen verwendet werden. Im Wesentlichen besteht Quarzkies aus 46 Prozent Silizium und 53 Prozent bimolekularem Sauerstoff, wobei die restlichen Anteile Verunreinigungen sind. Aus diesem Gemisch stellt die Industrie zum Beispiel reines Silizium her, das unter anderem für den Bau von Solaranlagen oder zur Produktion von Mikrochips gebraucht wird. Dazu wird der Quarz in einem energieintensiven Prozess sehr stark erhitzt, sodass sich Kohlenstoff bildet. Dies wird in der Chemie auch als Reduktion bezeichnet. Quarz gilt als eines der härtesten Mineralien überhaupt und wird auf der sogenannten Mohs-Härte-Skala mit dem Wert 7 geführt. Durch diese hohe Stabilität ist der Rohstoff auch bei Gärtnern sehr beliebt, die mithilfe von Quarzkies eine schicke Landschaft erstellen können, in dem das geruchslose Material auch optische Vorzüge genießt. Aber auch in der Zement- und Keramikindustrie wurden die Vorteile von Quarzkies schnell erkannt und infolgedessen einer Vielzahl von Ausgangsprodukten hinzugegeben, um für eine zusätzliche Härte des Endproduktes wie etwa Zement zu sorgen.
Quarzlampen
Quarzlampen sind spezielle Leuchtmittel zur Erzeugung von UV-Licht beziehungsweise UV-Strahlung. Dazu dient die Füllung eines Glaskolbens (in der Regel eine Röhre) mit Quecksilberdampf. Durch elektrischen Strom initiiert, erfolgt eine Gasentladung, bei der UV-Strahlung entsteht. Quarzlampen: Besonderheiten im Aufbau und häufige Typen. Quarzlampen sind grundlegend anders aufgebaut als Gasentladungslampen, die zu Beleuchtungszwecken eingesetzt werden. Bei diesen befindet sich der Entladungskolben hinter einem weiteren Glaskolben, der als Schutzglas dient. Quarzlampen hingegen verfügen über keinen solchen Schutz, um der harten UV-Strahlung das Passieren der Glasbarriere zu erleichtern. Hierbei handelt es sich vorrangig um Hochdruck-Quarzlampen. Quarzlampen sind, je nach der beabsichtigten Anwendung, mit verschieden hohen Leistungsaufnahmen erhältlich. Einsatzbereiche für Quarzlampen. Ein besonders bekannter Bereich für die Anwendung von Quarzleuchten sind Solarien. Bei den dort eingesetzten Leuchten handelt es sich um spezielle Niederdruck-Quarzleuchten, die ausschließlich weiche UV-Strahlung produzieren. Diese steht im Gegensatz zur harten UV-Strahlung nicht im Verdacht, Krebs auszulösen. Auch Schwarzlichtlampen sind eine Form der Quarzleuchte. Sie emittieren vorrangig UV-A-Strahlung und dienen nicht nur zur Herstellung von Beleuchtungseffekten. Darüber hinaus finden sie in der Kriminalistik Verwendung, wo sie beispielsweise der Enttarnung von gefälschten Drucksachen oder der Spurensicherung dienen. In der Computertechnik dienen kompakte Leuchten der Löschung von Datenspeichern, insbesondere sogenannten EPROMS. Fotografen nutzen Quarzleuchten zur Erzeugung besonderer Beleuchtungseffekte auf ihren Fotografien. Die folgende Liste enthält Hersteller, Großhändler und Lieferanten für Quarzlampen. Die Umkreissuche kann Ihnen helfen, einen Geschäftspartner in Ihrer Umgebung zu finden. Möchten Sie weiträumiger suchen und die Liste dennoch übersichtlicher gestalten, können Sie eine Sortierung nach der Postleitzahl vornehmen. Auch eine Filterung nach Lieferantentyp ist möglich.
Quarzoszillatoren
Quarzoszillatoren erzeugen Schwingungen einer genau definierten Frequenz. Sie werden in der Wissenschaft, im Modellbau oder auch in Digitaluhren als Taktgeber eingesetzt. Da natürliche Quarzkristalle oft fehlerhafte Kristallgitter aufweisen, werden seit den 1960er Jahren ausschließlich synthetisch hergestellte Quarze für die Verwendung in Oszillatoren eingesetzt. Die Synthesezeit für künstliche Quarzkristalle beträgt einen bis drei Monate, je länger die Synthesezeit ist, desto reiner und wertvoller werden die Kristalle. Internationale Normen und Qualitätsklassen Die Genauigkeit und Stabilität der Frequenz eines Quarzoszillators ist, neben dem technischen Aufwand seiner Produktion, abhängig von den Umgebungsbedingungen. Oszillatoren geringerer Genauigkeitsklassen werden als fertige Baueinheiten angeboten, für höchste Genauigkeit und spezielle Anforderungen werden sie auf die jeweilige Anwendung hin gezielt gefertigt. Gemäß internationaler Normung werden Quarzoszillatoren aufgrund ihrer Eigenschaften und Leistungsmerkmale in vier Gruppen unterteilt: einfache Quarzoszillatoren (PXO), spannungsgesteuerte Quarzoszillatoren (VCXO), temperaturkompensierte (TCXO) sowie temperaturstabilisierte Quarzoszillatoren (OCXO). Auch Quarze können altern Quarzkristalle sind gute Isolatoren. Ihre elektrischen Eigenschaften weisen eine geringe Temperaturabhängigkeit auf, außerdem sind sie über relativ lange Zeit unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. In diesen Eigenschaften übertreffen sie die sogenannten polykristallinen Piezokeramiken, die für ähnliche Zwecke eingesetzt werden. Dennoch sind auch Quarze einem Alterungsprozess unterworfen. Die Folge sind unerwünschte Änderungen in der Frequenz, darüber hinaus können, beispielsweise bei Überbelastungen im Dauereinsatz, im Kristallgitter Störungen auftreten. Meist handelt es sich um eindringende Fremdatome, die ihre Gitterposition und damit die Eigenschaften des Kristalls verändern. Bei hochwertigen Quarzen werden die Umwelteinflüsse durch evakuierende Gehäuse abgeschirmt. Unsere Anbieter liefern Ihnen Quarzoszillatoren in unterschiedlichsten Ausführungen und Qualitätsstufen für die verschiedensten Anwendungsbereiche.
Quecksilber
Quecksilber ist das einzige Metall, das sich bei Normalbedingungen im flüssigen Zustand befindet. Aufgrund der hohen Oberflächenspannung bildet Quecksilber durch seine starke Kohäsion Tropfen in Linsenform. Verwendung von Quecksilber. Quecksilber findet in Entladungsgefäßen von Gasentladungslampen wie zum Beispiel Leuchtstofflampen, Kaltkathodenröhren, Energiesparlampen, Quarzlampen oder Höhensonnen Verwendung. Quecksilber besitzt die Fähigkeit, mit vielen Metallen spontane Legierungen zu bilden, die man als Amalgame bezeichnet. Die organische Quecksilberverbindung Thiomersal wirkt in sehr geringer Konzentration als Bakterizid, um Impfstoffe zu konservieren. Die Astronomie fertigt verhältnismäßig preiswerte Teleskope mithilfe von Quecksilber an. Das Quecksilber wird in einen luftgelagerten, tellerförmigen Spiegelträger gefüllt, der in Rotation gebracht wird. Aufgrund der Drehung entsteht eine Verteilung des Quecksilbers auf der Spiegelträgerfläche in einer dünnen Schicht. Auf diese Weise bildet sich ein nahezu perfekter parabolischer Spiegel. Quecksilber in Thermometern und Schaltern. Quecksilber verwendete die Industrie früher für Fieberthermometer, Barometer und Blutdruckmessgeräte. Seit 2009 ist es in der Europäischen Union verboten, diese Messgeräte in Umlauf zu bringen. Ausnahmen bilden Messgeräte für den medizinischen oder wissenschaftlichen Gebrauch. Aufgrund der Problematik bei der Elektronikschrott-Versorgung ist die Verwendung von Quecksilber in Schaltern bereits seit 2005 verboten. Nur in Spezialanwendungen kommen noch heute Kontakte, die mit Quecksilber benetzt sind, zum Einsatz. Durch Quecksilber werden geringe Widerstände der Kontakte erreicht. Hier finden Sie Anbieter und Lieferanten von Quecksilber. Anhand der Kriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ wählen Sie die Reihenfolge der Suchresultate. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Quecksilberschalter
**Quecksilberschalter** sind elektrische Schalter, bei denen der Kontakt über das flüssige Metall Quecksilber entsteht. Sie sind sehr langlebig und eignen sich als Neigungsschalter. **Quecksilberschalter in elektronischen Geräten** Da Quecksilber ein flüssiges Metall ist, das auch elektrischen Strom leitet, wird es vor allem für Neigungsschalter verwendet. Diese Schalter stellen den Kontakt her, wenn sich ihre Lage ändert. Der erste Einsatzbereich war in Kühltruhen, deren Innenbeleuchtung anging, wenn der Deckel geöffnet wurde. Das Quecksilber (rund 0,1 bis 0,3 Milliliter) befindet sich in einer kleinen Glasröhre, an die zwei metallische Stromzuführungen angeschlossen sind. Ändert sich der Winkel beziehungsweise die Neigung des Röhrchens, stellt das Quecksilber den Kontakt her. Da es keinen Kontaktverschleiß gibt, ist diese Art Schalter sehr langlebig. Außer in Kühltruhen finden sich Quecksilberschalter in Diebstahlsicherungen und Alarmanlagen. Bei einigen Plattenspielern dienen Quecksilberschalter dazu, den Tonarm aus der Auslaufrille der Schallplatte automatisch zurückzuführen. Da Quecksilber hochgiftig ist, nutzt man es immer weniger für Neigungsschalter. Als zusätzliche Sicherung sind die Glasröhrchen oft von einer Kunststoffhülle umgeben. Trotzdem bleibt das Problem bei der Entsorgung. Seit 2005 fallen Quecksilberschalter unter die EU-Richtlinie 2002/95/EG (besser als RoHS-Bestimmung bekannt: Restriction of hazardous substances, deutsch: Beschränkung gefährlicher Stoffe). Sie sind nur noch in Ausnahmefällen erlaubt. **Quecksilberschalter für Ausnahmefälle** Obwohl die Regelungen sehr strikt sind, finden Sie auf diesen Seiten Händler und Lieferanten von Quecksilberschaltern. Sie beraten fachkundig, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz noch möglich und ratsam ist. Sie informieren auch über mögliche Alternativen: Quecksilberfreie Neigungsschalter arbeiten mit kleinen Metallkügelchen und elektronischen Sensoren.
Quellvergussmörtel
Quellvergussmörtel ist ein Gemisch aus Zement, fein abgestuftem Quarzsand sowie reaktiven chemischen Zusätzen, welche eine Quellwirkung erzielen. Eigenschaften und Anwendung von Quellvergussmörtel. Quellvergussmörtel sind zementgebundene Fertigmischungen. Diesen muss vor Ort nur noch das Anmachwasser hinzugefügt werden. Da der Mörtel während des Abbindevorgangs quellt, schrumpft sein Volumen nicht, sondern nimmt zu. Bereits nach 24 Stunden ist eine hohe Belastung des Vergussmörtels möglich. Durch die erreichten hohen Festigkeiten werden Lagerschäden an Aggregaten und Maschinen weitgehend verhindert, was Ausfallzeiten vermeiden kann. Quellvergussmörtel sind wasserundurchlässig und beständig gegen Rohöl und Folgeprodukte, Frost und Tausalz. Sie lassen sich im Innen- und Außenbereich einsetzen. Einsatzgebiete für Quellvergussmörtel. Quellvergussmörtel kommt überall dort zum Einsatz, wo zwischen Beton und Stahl-Einbauteilen oder Fertigteilen kraftschlüssige Verbindungen hergestellt werden müssen. Je nach Einsatzgebiet kann man Quellmörtel in hochfließfähiger, selbstnivellierender Beschaffenheit als Vergussmörtel oder in plastischer Konsistenz als Unterstopf- oder Montagemörtel verwenden. Für schnelle Montagearbeiten sowie Belastungen sind die Quellvergussmörtel auch in schnell härtender Variante einsetzbar. Wichtige Einsatzgebiete für Quellvergussmörtel sind: - Stahl- und Fertigteilstützen aus Beton. - Werkstücke wie Anker, Fixatoren, Rohrdurchführungen und andere Stahleinbauteile. - Fundamente für Brückenlager oder Maschinen. - Verschließen von Betonöffnungen. - Untergießen von Kranbahnschienen und Gleisanlagen als feste Fahrbahn. - Verbinden von Fertigteilelementen (Stoß-, Arbeits- und Lagerfugen). Hersteller und Lieferanten für Schnellvergussmörtel sind auf den folgenden Seiten gelistet. An den Kürzeln HS (Hersteller), DS (Dienstleister), HL (Händler) und GH (Großhändler) ist der jeweilige Lieferantentyp auf den ersten Blick zu erkennen. Eine Differenzierung der Auswahl ist nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl möglich. Durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie gewünschter Entfernung können Sie mit der Umkreissuche Anbieter in jeder beliebigen Region finden.
Querkraftdorne
Querkraftdorne bestehen aus unterschiedlichen Materialien und bieten gegenüber herkömmlichen Verbindungen bei Baukonstruktionen wesentliche Vorteile. Neben einer einfachen Verarbeitung überzeugen Querkraftdorne im Gegensatz zu Doppelstützen oder Auflagern aufgrund geringerer Kosten. Außerdem zeichnet sich ein Querkraftdorn durch eine effiziente Lastenübertragung aus. Vorteile und Bauweise eines Querkraftdornes. Querkraftdorne nehmen Querkräfte in der Dilatationsfuge auf. Horizontalbewegungen in dieser Fuge sind zulässig. Querkraftdorne bestehen normalerweise aus einer Kunststoff- oder Metallhülse und einem Metall- oder Edelstahlbolzen. Querkraftdorne kommen bei Baukonstruktionen zum Einsatz, um kostenintensivere und aufwendigere Verbindungen wie Auflager oder Doppelstützen zu umgehen. Ein Querkraftdorn bietet wesentliche Vorteile im Gegensatz zu herkömmlichen Verbindungsarten. Ein Querkraftdorn überträgt die Lasten effektiver, erlaubt eine unkomplizierte Einbauweise und ermöglicht eine exakte Justierung während des Einbauens. Meistens bestehen Querkraftdorne aus zwei Teilen. Auf diese Weise wird verhindert, dass vor der Betonierung eine Bohrung von Löchern in der Schalung erfolgen muss. An der Innenseite nagelt man den Hülsenteil an die Schalung. Nach dem Ausschalen bietet dieser Bestandteil die geeignete Aussparung für die Installation des Dornteils. Bedeutung der Gleithülse. Gleithülsen bestehen aus Hülsenkörpern mit einem Kunststoff-Flansch. In der geschlossenen Seitenwand kommen Führungsnuten zum Einsatz, die zur Aufnahme der Gleitplatten dienen. Um eine seitliche Verschiebung eines Querkraftdornes aufzunehmen, besitzen Seitenwände oftmals doppelwandige Konstruktionen und formen Hohlräume. Gleithülsen lassen sich relativ einfach dem Material der Querkraftdorne anpassen. Diese Seite listet Lieferanten und Hersteller von Querkraftdornen auf. Sie können die Suchresultate filtern, indem Sie die Auswahlkriterien Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ verwenden. Auf den ersten Blick ist ersichtlich, ob es sich um Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) handelt.
Querlenker
Als Querlenker bezeichnet man ein Bauteil, das für die Steuerung von Kraftfahrzeugen eingesetzt wird. Es zeichnet sich durch eine gelenkige Beschaffenheit aus und sitzt zwischen Radträger und Karosserie. Es erhält seinen Namen durch die Tatsache, dass es quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Das Einbauen und Reparieren ist Sache des Fachmanns. Querlenker federn die horizontalen Kräfte ab, die beim Lenken auf das Fahrzeug einwirken. Es handelt sich um ein sehr feingliedriges Bauteil im Fahrzeug, sodass schon kleine Veränderungen in der Aufhängung ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Die Hauptaufgabe des Querlenkers ist das Umsetzen der Lenkbewegungen, die durch den Fahrer oder die Fahrerin ausgeübt werden. Auch bei Brems- und Beschleunigungsaktionen kommt er zum Einsatz. Er wird mit dem Radlagergehäuse durch ein Lager, meistens ein Kugelgelenk, verbunden. Querlenker gehören zu den beliebtesten Lenkbauteilen in Kraftfahrzeugen, denn dadurch, dass ihre Drehachse in Fahrtrichtung liegt, weisen sie eine hohe technische Effizienz auf. Der Lenker wird enormen physikalischen Kräften ausgesetzt, denn Lenkmanöver sind mit einer Vielzahl verschiedener Kräfte verbunden. Aus diesem Grund werden die Lenker besonders widerstandsfähig gebaut und es wird sichergestellt, dass das Material sehr langlebig ist. Das schafft Sicherheit und Effizienz. Doch trotzdem kann sich das Bauteil mit der Zeit abnutzen. Minimale Veränderungen müssen erst einmal nicht dramatisch sein, sind aber schnell merklich und sollten aus Sicherheitsgründen schnellstmöglich einem Mechaniker vorgestellt werden. Denn gerade weil Lenken, Beschleunigen und Bremsen solch starke Kräfte in Bewegung setzt, kann es manchmal sehr schnell zu einem Defekt, im schlimmsten Fall sogar zu einem Achsenbruch kommen. Bei uns finden Sie Anbieter für Querlenker.
Querschneider
Das Haupteinsatzgebiet eines Querschneiders ist die Papierindustrie, aber auch in der Holz und Metall verarbeitenden Industrie sind die Maschinen einsetzbar. Unabhängig davon, ob es sich um das Zuschneiden von Papieren, Kartons, Wellpappe oder Folien handelt: Mithilfe eines Querschneiders kann fast jedes Rollen- oder Endlosmaterial markierungsfrei geschnitten werden. Der Vorteil dieser Maschinen liegt in der Präzision und der Geschwindigkeit der Ausführung. Die Funktionsweise eines Querschneiders am Beispiel der Papierindustrie Über mehrere Rollen wird das Material wie bei einem Förderband abgerollt. An diesen Rollen befinden sich zwei Messer, mithilfe derer die Bogenlänge, auch bekannt als Haulänge, des Materials zugeschnitten wird. Mehrere Sensoren sorgen dafür, dass sich der Schnitt an der richtigen Stelle befindet und der Ausschuss dadurch minimiert werden kann. Bei der Fertigung von Papieren, Kartons oder Wellpappe ist dies die letzte Station, in der die Größe der Zuschnitte festgelegt werden kann. Über entsprechende Steuerungsmechanismen kann die Breite stufenlos eingestellt werden. Kurze Rüstzeiten sorgen dafür, dass die Maschine im Prinzip unterbrechungsfrei arbeiten kann. Querschneider gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen, was die Roll- und Schnittgeschwindigkeit, die Größe der zu schneidenden Rolle und der möglichen Breite des Materials betrifft. Entsprechende Hochleistungsgeräte können 365 Tage im Jahr arbeiten und täglich zum Beispiel ungefähr 500 Tonnen Material verarbeiten. Bei der Schnittbreite sind Breiten bis 3500 Millimeter möglich. Auch für den Heimeinsatz oder die Verwendung in kleinen Unternehmen stehen Querschneider zur Verfügung. Im Gegensatz zu den industriellen High-End-Geräten sind diese nicht computergesteuert und die Einstellungen erfolgen von Hand.
Querstromgebläse
Ein Querstromgebläse besteht im Wesentlichen aus einem oder mehreren Ventilatoren, die für eine Abkühlung eines bestimmten Bauteils oder Gesamtsystems zuständig sind. Die Geräte werden in der Regel elektrisch betrieben und können je nach Größe und Einsatzgebiet über unterschiedliche Spannungen verfügen. Dadurch lassen sich auch industrielle Anlagen ordnungsgemäß herunterkühlen, damit es zu keiner Überhitzung kommt. Querstromgebläse sind somit ein wichtiges Sicherheitselement, das die Maschinen und schlussendlich auch die Menschen in der Umgebung vor folgenschweren Kurzschlüssen und Bränden schützen soll. Die Artikel müssen nach einer bestimmten Norm hergestellt werden, wodurch die Querstromventilatoren eine hohe Haltbarkeit erfahren. Die Einsatzgebiete der Querstromgebläse in der Kurzübersicht Querstromgebläse werden in vielen Bereichen der Produktion oder im Rahmen von Dienstleistungen eingesetzt, in der es zu Überhitzungen kommen kann. Ob in Solarien, Kaminöfen oder in Heizgeräten: Die Artikel werden vielfältig gebraucht, um einen stetigen Zufluss von Wärme bestmöglich regulieren zu können. Das Gehäuse der Ventilatoren wird unter anderem aus einem Stahlblech gefertigt, das über eine bestimmte Hitzebeständigkeit verfügt. Die Geräte werden mittlerweile mit verschiedenen Motoren hergestellt, die je nach Einsatzgebiet unterschiedlich konzipiert wurden. Beliebte Ausführungen sind unter anderem asymmetrische Spaltpolmotoren und Kondensatormotoren, die bei bestimmten Volumenströmen mehr oder weniger Geräusche verursachen. Dadurch lassen sich hochwertige Anlagen und Maschinen so leise wie möglich herunterkühlen, ohne dass die Mitarbeiter von starken Lärmgeräuschen gestört werden. Die Stromgebläse eignen sich auch für Lüftungsaufgaben, sodass beispielsweise Hotelzimmer oder Wohnstuben konsequent auf eine individuell eingestellte Temperatur gebracht werden. Je nach Ausführung unterscheiden sich die Geräte hinsichtlich ihrer Strömungsgeschwindigkeiten und der jeweiligen Konstruktion, wodurch die Artikel flexibel einsetzbar sind.