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Hangsicherungen
Hangsicherungen schützen abfallendes Gelände auf dem Grundstück oder im öffentlichen Bereich vor Erdrutsch. Eine bepflanzte Hangsicherung fängt das Regenwasser für eine optimale Bewässerung effizient auf. Hangsicherungen bieten Freiraum für die individuelle Gestaltung. Ein Hangsicherungssystem gewährleistet die Festigkeit einer Böschung, sodass sich Erdreich nicht unkontrolliert lösen kann. Die Hangsicherung passt sich dem jeweiligen Terrain an und kann zusätzlich einen dekorativen Zweck erfüllen. Für die Sicherung eines abschüssigen Geländes setzt der Landschaftsgärtner häufig Mauern und bepflanzbare Elemente ein. Eine Böschungsmauer aus Beton ist witterungsbeständig und zeichnet sich durch ihre Langlebigkeit aus. Die bepflanzbaren Elemente zur Böschungsbefestigung ermöglichen eine kreative Gestaltung in Treppenform. Die Hangsicherung kann auch Rundungen entsprechend des Terrains aufweisen. Dadurch eignen sich Hangsicherungen auch zur Gestaltung von Gärten mit Abtreppungen. Die Hangsicherung wird in verschiedenen Formen angeboten. Kleinere Elemente werden bei der Hangsicherung für niedrige Böschungen verwendet. Sie lassen sich leicht platzieren und können ohne Geräte bei Bedarf umgesetzt werden. Die handlichen Böschungssteine sind außerdem speziell für konvexe und konkave Kurven geeignet. Die Struktur der Böschungsmauer sichert nicht nur das Gelände, sondern optimiert auch das Auffangen des Regenwassers. Pflanzen kommen auf den Hangsicherungen entsprechend zur Geltung und werden effizient bewässert. Die Elemente sind in mehreren Farben und Größen für eine individuelle Gartengestaltung erhältlich. Hier sind alle Hersteller von Hangsicherungen in einer Übersicht zusammengefasst. Mit der Sortierfunktion lassen sich die Anbieter nach ihrer Postleitzahl, der alphabetischen Ordnung und nach „Beste Ergebnisse“ anzeigen. Das Kürzel gibt Auskunft, ob die Firma ein Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) ist.
Hantelscheiben
Hantelscheiben sind Gewichte, die man an Hantelstangen zum Trainieren der Muskeln anbringen kann. Besonders Fitnessstudios kommen ohne dieses Zubehör nicht aus. Auf speziellen Halterungen können die Scheiben platzsparend aufbewahrt und nach Größe sortiert werden. Die Gewichte von Hantelscheiben reichen von 0,125 bis 30 Kilogramm und es gibt sie für gewöhnlich in Durchmessern von 12 bis 50 Zentimetern. Auch der Durchmesser des in der Mitte der Scheibe liegenden Loches, durch das die Hantelstange gesteckt wird, kann variieren. Dieser beträgt hier 25, 30 oder 50 Millimeter. Die Staffelung der Gewichte ist in den leichteren Klassen sehr fein. Abstufungen von 0,25-Kilogramm-Schritten sind hier möglich. Je schwerer Hantelscheiben sind, umso größer wird jedoch auch die Staffelung. Sie kann in diesen fällen in Abständen von fünf oder zehn Kilogramm erfolgen. Hantelscheiben gibt es in unterschiedlichen Beschaffenheiten. Scheiben aus Chrom oder Gusseisen haben eine integrierte Griffnabe und die Kilogrammanzahl ist in das Metall geprägt. Die Gewichte sind jedoch auch in Kunststoffausführungen oder mit Gummi ummantelt erhältlich. Der Vorteil von gummierten Scheiben besteht darin, dass geräuschloser trainiert werden kann. Beim Aufreihen mehrerer mit Gummi bezogenen Gewichte auf einer Stange kann vermieden werden, dass das Metall aneinander reibt und störende Klänge verursacht. Auch beim plötzlichen, erschöpfungsbedingten Absetzen der Hantel auf den Boden wird durch das Gummi Krach minimiert und der Boden wird geschont. Hantelscheiben, die gänzlich aus Kunststoff bestehen, haben zusätzlich praktische Halterungen zum sicheren Greifen der Gewichte. Gerade für Anfänger gestaltet sich das Training dadurch sicherer. Bei uns finden Sie Hersteller und Händler von Hantelscheiben in vielen verschiedenen Ausführungen!
Hardware-Systeme
Als Hardware-System bezeichnet man die Gesamtheit jeglicher Hardware-Komponenten, die innerhalb einer Anwendung zum Einsatz kommen. Idealerweise sind diese Komponenten so aufeinander abgestimmt, dass die Performance sowohl bezüglich der Geschwindigkeit als auch der Effizienz positiv hervorsticht. Typische Komponenten der Hardware-Systeme sind zum Beispiel: - Industrie-Rechner, - Bildschirme zur Überwachung, Steuerung etc., - Server, - Router, Hubs und Switches, - Grafikkarten, Soundkarten und Netzwerkkarten. Wer ist auf die Nutzung von einem professionellen Hardware-System angewiesen? Ein professionelles Hardware-System ist speziell dort nötig, wo komplexe Produktionsprozesse überwacht werden sollen oder IT-Produkte hergestellt werden. Unternehmen aus der industriellen Produktion nutzen die Systeme beispielsweise, um ihre Herstellungsprozesse zu observieren und so auf Punkte zu stoßen, die verbessert werden können (andere Maschinenlaufzeiten, veränderter Ablauf der einzelnen Prozesse etc.). Firmen, die selbst IT-Produkte entwickeln oder beispielsweise Datenbanken pflegen, sind ebenfalls auf sehr leistungsfähige Hardware-Systeme angewiesen. Die Hardware verteilt sich dabei meist auf mehrere Stellen, wobei viele grundlegende Komponenten oft in einem Netzwerk- oder Server-Schrank untergebracht sind: Jeder Mitarbeiter in einem Entwicklerstudio verfügt so über einen eigenen Arbeitsplatz mit eigenem Rechner, jeder von diesen ist aber gleichermaßen mit dem Haupt-Server im Server-Schrank verbunden. Hardware- und Software-Systeme im Vergleich. Spricht man von einem Hardware-System, sind damit alle physischen Komponenten gemeint, die bei der Nutzung eines Systems von Relevanz sind. Das Software-System ist dagegen materiell nicht greifbar: Hierbei handelt es sich um die auf der Hardware installierten Programme. Dabei sind die beiden Systeme voneinander abhängig: Selbst die leistungsfähigste Hardware ist unbrauchbar, sofern keine geeignete Software darauf installiert ist. Andererseits ist ein komplexes Software-System nur dann sinnvoll nutzbar, wenn es auf maßgeschneiderter Hardware installiert ist.
Harmonikatüren
Harmonikatüren bezeichnen eine Tür- beziehungsweise Raumtrennungskonstruktion, die besonders im Gebäudeinneren bei geringen Platzverhältnissen Verwendung findet. Das Funktionsprinzip von Harmonikatüren. Eine Harmonikatür ist eine Form der Falttür. Sie besteht je nach Breite aus einer unterschiedlichen Anzahl von beweglichen Türblättern. Auch die Breite dieser Türblätter ist individuell vom Konstrukteur und dem Einsatzbereich abhängig. Im Unterschied zur herkömmlichen Falttür und der Faltschiebetür sind die einzelnen Türblätter bei einer Harmonikatür mittig in den Führungsschienen oben und/oder unten angebracht. Der Platzbedarf zu beiden Seiten ist dadurch geringer als bei den anderen Konstruktionsformen. Nur oben angebrachte Harmonikatüren eignen sich besonders, wenn bei einer Raumtrennung ein durchgehender Bodenbelag erwünscht ist – ohne Führungsschiene am Boden. Vorteile und Nachteile von Harmonikatüren. Der entscheidende Vorteil der Harmonikatür ist der geringe Raumbedarf. Sie lassen sich auch einfach öffnen und schließen. Nachteilig ist, das Harmonikatüren nach oben und unten nicht dicht schließen. Deshalb verwendet man sie in erster Linie im Gebäudeinneren. Aus der fehlenden dichten Abschließung ergibt sich ein weiterer Nachteil: die geringe Schalldämmung. Harmonikatüren gibt es in einer Vielzahl von Größen und aus unterschiedlichen Materialien. Hersteller und Anbieter von Harmonikatüren finden Sie auf diesen Seiten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Anbieter“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Härteprüfung (Dienstleistung)
**Härteprüfung** ist ein häufig eingesetztes Prüfverfahren zur Charakterisierung von mechanischen Werkstoffeigenschaften. **Härteprüfung als Charakterisierungsmerkmal** Die Härte eines Werkstoffes beschreibt den Widerstand gegen das äußere Eindringen eines Prüfkörpers. Sie hängt maßgeblich von den Eigenschaften des geprüften Gefüges ab. Durch Kaltverfestigungen, Wärmebehandlungen oder Gitterfehler lässt sich die Härte eines Werkstoffes positiv oder negativ beeinflussen. Für die Härteprüfung gibt es eine Vielzahl verschiedener Verfahren und Härteskalen. Die in Wissenschaft und Industrie am häufigsten verwendeten Prüfungen sind die Verfahren nach Rockwell, Vickers und Brinell. Diese erfassen die Härte anhand unterschiedlicher Versuchsaufbauten und -durchführungen. Ein Vergleich der gemessenen Härten der verschiedenen Skalen ist nach DIN EN ISO 18265 möglich. **Versuchsdurchführung einer Härteprüfung** Durch die unterschiedlichen Eindringkörper der verschiedenen Härteprüfungen ergeben sich differenzierte Anwendungsbereiche, Vor- und Nachteile sowie maximal genutzte Härtebereiche. Bei der Auswahl der jeweiligen Härteprüfung sollte neben der Wirtschaftlichkeit auch der zu erwartende Härtebereich, die Homogenität des Materials und die Reproduzierbarkeit berücksichtigt werden. Aufgrund der geringen Messfehlerwahrscheinlichkeit, der schnellen Durchführung und der Automatisierbarkeit erfolgt die Härteprüfung im industriellen Maßstab meist nach dem Rockwell-Verfahren. Im Labor-Maßstab wird dagegen meist die Härteprüfung nach Vickers bevorzugt. Durch die optische Auswertung ist diese Art der Härteprüfung aufwendiger und kann deswegen in der Industrie während des Prozesses nur schwer umgesetzt werden. Vor einer Versuchsdurchführung sollte daher ein informatives Gespräch über das am besten geeignete Prüfverfahren stattfinden.
Härtereien
Härtereien haben die Aufgabe, Apparatteile oder Maschinenelemente professionell zu härten. Viele Bereiche moderner Technik in der Metallverarbeitung sind heute undenkbar ohne die Anwendung von Verfahren der Härtereien. Moderne Härtereien als Synthese von Tradition und Innovation. Die wichtigste Aufgabe von modernen Härtereien besteht darin, Konstruktionselemente oder auch mechanische Teile zu vergüten und zu härten. Werkstücke erhalten durch eine entsprechende Wärmebehandlung eine höhere Festigkeit, was sie belastbarer macht. Zum anderen können die Werkteile kompakter und leichter gebaut werden. Außerdem erreichen die behandelten Teile eine wesentlich höhere Lebensdauer, was gerade bei industriellen Prozessen von entscheidender Bedeutung ist. Ausgehend vom jeweiligen Anwendungsfall müssen geeignete Methoden zur Wärmebehandlung ausgewählt und anhand bestimmter Kriterien festgelegt werden. Dabei spielen in den Härtereien der eingesetzte Werkstoff, die Dauerfestigkeit, der Verschleißwiderstand, die Härtetiefe sowie die gewünschte Oberflächenhärte entscheidende Rollen. Die Härtetechnik kann gerade in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte verzeichnen. Innovative Härtereien sind auch aktiv in der Forschung und Entwicklung neuartiger Wärmebehandlungstechniken. Kunden von Härtereien profitieren von passgenauen Härteverfahren. Dadurch tragen die Härtereien unter anderem auch zur Optimierung von traditionellen Härteverfahren entscheidend bei. Für Kunden von Härtereien ergibt sich daraus der entscheidende Vorteil, dass Hersteller und Lieferanten von Härtereien das jeweils kostengünstigste Härteverfahren empfehlen können. Neben der immer weiter wachsenden Innovation im Bereich der Härtetechnik profitieren Kunden außerdem von langjährigen Erfahrungen und handwerklichen Fähigkeiten der Härtereien. Auf diesen Seiten finden Sie die passenden Anbieter von Härtereien. Sortieren Sie über die Radiussuche, um die passende Härterei in Ihrer Nähe zu finden. Informieren Sie sich über das Firmenprofil bezüglich der Leistungen der Anbieter.
Hartgummi
**Hartgummi** ist ein aus Kautschuk und Schwefel hergestelltes Elastomer, das auch Ebonit heißt. Die allgemein angewandte Bezeichnung bezieht sich auf den englischen Namen des äußerst harten Ebenholzes. **Hartgummi und seine Verwendung** Hartgummi ist sehr stabil und äußerst beständig gegenüber korrosiven Medien wie Laugen oder Säuren. Es zeichnet sich durch gute Isolationseigenschaften, Oberflächenqualität sowie gute mechanische und akustische Dämpfungseigenschaften aus. Gleichzeitig ist Hartgummi besonders leicht. Nachteilig ist die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht beziehungsweise UV-Licht. Aufgrund des besonderen Eigenschaftsprofils findet Hartgummi in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung. Vor allem hervorzuheben ist dabei der Musikinstrumentenbau. Hartgummi ist ein beliebtes Material für Mundstücke von Blasinstrumenten und Pfeifen sowie für Tasten von Klavieren. Auch in der Medizintechnik oder dem Schmuckhandwerk findet das Material Verwendung. **Herstellung von Hartgummi** Bei der Herstellung wird das Vulkanisationsverfahren von Kautschuk mit Schwefel sowie weiteren Zusatzstoffen genutzt. Wichtig ist die Nutzung von stark ungesättigtem Naturkautschuk, da die vielen Doppelbindungen der Kohlenstoffatome für eine hohe Vernetzung und somit Festigkeit sorgen. Als Fertigungsverfahren bietet sich das Gießen an. Dabei gießt man die geschmolzene homogenisierte Mischung in eine Form und führt über mehrere Tage Wärme zur Aushärtung zu. Aufgrund der langen Prozessdauer kann eine nahezu vollständige Vernetzung stattfinden. Eine günstigere Alternative zur Herstellung von Produkten aus Hartgummi ist das Spritzgießverfahren. Über dieses Verfahren ist auch die Formgebung besonders komplexer Bauteilstrukturen möglich. Hier muss das Bauteil aus Hartgummi nachträglich über mehrere Tage vernetzt werden. Ähnlich wie bei Thermoplasten ist somit die Fertigung komplexer und dünnwandiger Hartgummi-Profile möglich.
Hartholz
Unter dem Überbegriff Hartholz wird Holz erfasst, dessen Eigenschaften sich von weichem Holz unterscheiden, sodass dieses natürliche Material nur für bestimmte Einsatzbereiche optimal ist. Hartes Holz ist charakteristisch für die meisten Laubbäume, wohingegen Weichholz überwiegend von Nadelgehölzen stammt. Für beide Holzarten gelten spezielle Parameter, anhand derer eine leichtere Auswahl möglich ist. Die Basis für die Unterteilung in Hart- und Weichholz stellt ein Kriterium dar, das in Fachkreisen als Darrdichte bekannt ist. Dieser Faktor entspricht der Dichte des Holzes, wenn der unter Laborbedingungen erreichte Gehalt an Wasser gleich null ist. Ab 550 Kilogramm pro Kubikmeter wird Holz als Hartholz deklariert. Die höchste Darrdichte trifft auf die Hainbuche zu. Hartholz hat Vorteile und Nachteile Das Hartholz ist durch einen Brennwert charakterisiert, der den des Weichholzes überschreitet. Hartes Holz brennt daher länger und spendet mehr Wärme. Durch die extrem kompakte Struktur und Dichte der Holzfasern ist hartes Holz äußerst widerstandsfähig, tragfest und unempfindlich gegen verschiedene Umwelteinflüsse. Hartes Holz ist wesentlich beständiger gegen natürliche Holzschädlinge und Fäulnis sowie gegenüber der wechselnden Witterung. Holz, das die Voraussetzungen des Hartholzes besitzt, ist daher ein ideales und langlebiges Baumaterial für Außenflächen. Gegen die Harthölzer spricht, dass diese recht schwergewichtig sind. Die dichte Holzbeschaffenheit erschwert zudem einzelne Bearbeitungsprozesse, sodass dafür oftmals Spezialwerkzeuge genutzt werden müssen. Aufgrund der zum Teil sehr schönen Maserungen und Farben werden Harthölzer natürlich auch für Innenbereiche ausgesucht. Zu finden ist das Naturprodukt unter anderem in Form von Bodenbelägen wie Parkett und Dielen, bei Möbelstücken sowie als Furnier und Sperrholzelemente. Aus hartem Holz wird außerdem qualitativ hochwertiges Bauholz sowie Konstruktionsteile für Brücken und Sportgeräte gewonnen.
Hartmetallbuchsen
Bei Hartmetallbuchsen handelt es sich um rohrförmige Bauteile, die zur Aufnahme eines Gegenstücks geeignet sind. Besonders häufig werden diese Buchsen im Maschinenbau verwendet, denn sie sind in der Regel nicht allzu klein und durch das Material äußerst robust. Ein Anwendungsbeispiel ist die Nutzung der Buchsen beim Bau von Gleitlagern. Wird eine Achse hindurch- oder hineingeschoben, lässt sie sich mit oder ohne Schmiermittel leicht in der Buchse drehen. Sie bleibt dabei jederzeit in der gewünschten Position. Hartmetallbuchsen überzeugen durch viele Materialvorteile Hartmetall wird immer dann für die Produktion verwendet, wenn es auf eine extreme Verschleißfestigkeit ankommt. Es handelt sich um Metalle aus Wolframcarbid und Kobalt. Unter anderem kommen Hartmetalle beim Bau von Werkzeugelementen und Maschinenbauteilen zum Einsatz. Selbst dann, wenn besonders harte Materialien wie Stein bearbeitet werden sollen, erfüllen sie in der Regel sehr lange ihren Zweck. Dies macht Buchsen aus Hartmetall zu sehr wirtschaftlichen Produkten. Geläufige Varianten bei Hartmetallbuchsen Welche Buchsen die passenden für einen Käufer sind, hängt vor allem von dem angedachten Verwendungszweck ab. So müssen die Buchsen beispielsweise in die Maschine oder an jeden anderen beliebigen Installationsort passen, weshalb es auf die richtigen Maße ankommt. Darüber hinaus werden häufig sowohl rohe beziehungsweise unbehandelte Buchsen als auch solche mit einer veredelten Oberfläche angeboten. Beides kann zweckdienlich sein. Einige Anbieter führen nicht nur ein Standardsortiment, sondern ermöglichen auch das Bestellen von individuellen Buchsen aus Hartmetall. Dies ist beispielsweise für den Prototypenbau, aber auch für viele herstellende Unternehmen mit speziellen Endprodukten wichtig.
Hartmetallkugeln
Hartmetall ist ein Werkstoff, der aufgrund einer spezifischen Kombination aus Zähigkeit und Härte eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist. Auch bei hohen Temperaturen, Schlägen oder schweren Belastungen erweist sich Hartmetall oftmals als der einzige Werkstoff, der diesen Anforderungen gerecht wird. Dank dieser Eigenschaften besitzen Bauteile aus Hartmetall deutliche Vorteile gegenüber vergleichbaren Produkten wie etwa aus Stahl. Diese Vorteile spiegeln sich beispielsweise in einer höheren Standzeit und Lebensdauer der Produkte wider. Entsprechend groß sind die industriellen Anwendungsmöglichkeiten für Hartmetallbauteile. So finden Hartmetallprodukte beispielsweise in der Luftfahrt, im Fahrzeugbau oder in der Hydraulik Verwendung. Gerade Bestandteile von hoch beanspruchten Einsatzwerkzeugen werden oftmals aus Hartmetallen gefertigt. Dabei können Hartmetalle nicht nur als Kugeln, sondern auch als Plättchen, Zähne oder in anderer Form zum Einsatz kommen. Qualität und Eigenschaften von Hartmetallkugeln Hartmetalle sind gesinterte Verbundwerkstoffe aus metallischen Hartstoffen (Karbiden) und einem Bindemittel wie beispielsweise Kobalt. Je nach Einsatzgebiet variieren die Hartmetallqualitäten von entsprechenden Produkten. Diese Varianz wird dadurch erreicht, dass Wolframcarbide in verschiedenen Korngrößen mit einem unterschiedlichen Gehalt an Bindemitteln kombiniert werden. Grundsätzlich gilt: Je härter das Hartmetall desto verschleiß- und abriebfester ist es, wobei die Härte mit sinkendem Bindemittelgehalt und sinkender Korngröße zunimmt. Die Elastizität und Biegefestigkeit steigt hingegen bei geringerer Härte. Auch bei Hartmetallkugeln variiert die jeweils spezifische Kombination von Härte, Verschleißfestigkeit und Zähigkeit mit der gewählten Korngröße und dem Anteil an Bindemitteln. Hartmetallkugeln finden beispielsweise in Ventilen, Kugelschreibern oder im Bergbau Anwendung. Darüber hinaus sind Hartmetallkugeln in verschiedenen Durchmessern erhältlich oder können entsprechend dem jeweiligen Bedarf individuell angefertigt werden.